Land as Common Property: The Fit of Land Governance with Ostrom’s Design Principles

Dieser Artikel geht auf die Anwendung von Elinor Ostroms Gestaltungsprinzipien auf die Landverwaltung in Ghana ein und konzentriert sich insbesondere auf die Bewirtschaftung von Land als gemeinsame Poolressource. Es untersucht die Effektivität von Landmanagementkomitees (LMCs) in der Upper West Region Ghanas bei der Einhaltung dieser Prinzipien, die für die Nachhaltigkeit von Institutionen des Gemeinwohls von entscheidender Bedeutung sind. Die Studie analysiert die Struktur und den Betrieb der LMCs und hebt sowohl ihre Einhaltung als auch Abweichungen von Ostroms Prinzipien hervor. Schwerpunkte sind die Definition von Nutzer- und Ressourcengrenzen, die Übereinstimmung der Regeln mit den örtlichen Gegebenheiten, kollektive Wahlmöglichkeiten, Überwachung, abgestufte Sanktionen, Konfliktlösungsmechanismen und die Anerkennung von Organisationsrechten. Der Artikel betont die Bedeutung dieser Prinzipien für die Aufrechterhaltung von Landordnungssystemen und gibt Empfehlungen zur Verbesserung der operativen Herausforderungen, vor denen die LMCs stehen. Die Studie ist besonders relevant für das Verständnis, wie theoretische Prinzipien auf praktische Landmanagementszenarien angewendet werden können, und liefert wertvolle Erkenntnisse für politische Entscheidungsträger und Praktiker im Bereich der Landverwaltung und des nachhaltigen Ressourcenmanagements.