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Erschienen in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 3/2016

01.09.2016 | Hauptbeiträge

Lebenspraxis Wissenschaft? Von der praktischen Sperrigkeit des Work-Life-Balance-Konzepts im wissenschaftlichen Feld

verfasst von: Tanja Paulitz, Melanie Goisauf, Sarah Zapusek

Erschienen in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie | Ausgabe 3/2016

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Zusammenfassung

Das Konzept der Work-Life-Balance (WLB) fokussiert die Vereinbarung der strukturell getrennten Bereiche Arbeit und Leben, deren Verhältnis für die Gegenwart in der Arbeitssoziologie unter dem Schlagwort „Entgrenzung“ diskutiert wird. Daran anschließend greift der vorliegende Beitrag die Frage nach WLB in der Wissenschaft mit einem praxistheoretisch orientierten Zugang auf und diskutiert Ergebnisse einer empirischen Studie an einer österreichischen Universität. Auf der Grundlage qualitativer Interviews wird mit Bezug auf vorhandene Forschung argumentiert, dass die für das wissenschaftliche Feld konstitutive Logik und die ihr entsprechende Arbeitspraxis der Vorstellung eines ausgleichbaren Verhältnisses der beiden Sphären widerspricht: Das Leitbild des „Lebens für die Wissenschaft“ beansprucht gegenüber anderen Lebensbereichen absolute Priorität und zentriert die Arbeitspraxis um das Forschen als eigentliches „Leben“ unter einer permanenten Präsenzanforderung im wissenschaftlichen Feld.

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Fußnoten
1
Dies zeigen seit Ende der 1990er-Jahre ausgelobte Audits, im Rahmen derer Prädikate für „familienfreundliche“ bzw. „familiengerechte Hochschulen“ vergeben werden (vgl. u. a. Metz-Göckel et al. 2009, S. 27). Mehrheitlich ist dieses Handlungsfeld innerhalb der Wissenschaftsorganisationen zur Aufgabe der Gleichstellungsbeauftragten geworden. Der vorliegende Aufsatz geht nicht näher auf die damit einhergehenden Fragen von Organisationsentwicklung einerseits und Chancengleichheitspolitik andererseits ein. Gleichwohl kann die vorliegende Untersuchung aktuelle, empirisch gestützte Erkenntnisse für hochschulpolitische Akteur_innen bereithalten.
 
2
Die mit dem Thema hochschulpolitisch meist eng verknüpften gleichstellungspolitischen Perspektiven und die aus der Perspektive der Geschlechterforschung zur Debatte stehende Frage danach, inwiefern mit WLB insbesondere auch das Geschlechterverhältnis im Wissenschaftsbetrieb und die Vergeschlechtlichung von Wissenschaft im Fokus steht, werden im Rahmen dieses Aufsatzes nicht näher beleuchtet. Zur näheren Behandlung dieser Fragen vgl. Paulitz et al. (2015).
 
3
Insofern orientiert sich die vorliegende Analyse außerdem an Grundauffassungen praxistheoretischer Ansätze (für einen Überblick vgl. Reckwitz 2003).
 
4
Ein ähnlich an Bourdieus Praxis- bzw. Feldtheorie orientierter Analysefokus auf die Wissenschaftspraxis mit einer geschlechtstheoretischen Orientierung findet sich etwa bei Beaufaÿs (2015). Diese wurde im Rahmen der vorliegenden empirischen Studie an anderer Stelle mit Bezugnahme auf WLB ausgearbeitet (vgl. Paulitz et al. 2015).
 
5
Umgangssprachliche Äußerungen wurden geglättet und dialektale Ausdrücke um die hochdeutsche Übersetzung ergänzt. Grammatikalische Korrekturen wurden nicht vorgenommen. In Kommentaren und Notationen wurden gemäß Transkriptionsleitfaden Pausen, Betonungen, sprachliche Brüche und nicht sprachliche Äußerungen wie Husten, Lachen und dergleichen vermerkt.
 
6
Die Studie entstand im Rahmen eines umfassenderen Organisationsentwicklungsprojektes an der betreffenden Universität, dem eine längere Forschungsphase vorgeschaltet war.
 
7
Zu einem ähnlichen Befund der Privilegierung von Wissenschaft gegenüber existentiellen Notwendigkeiten kommt auch Beaufaÿs (2015).
 
Literatur
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Zurück zum Zitat Krais, Beate. 2008. Wissenschaft als Lebensform. Die alltagspraktische Seite akademischer Karrieren. In Arbeit als Lebensform? Beruflicher Erfolg, private Lebensführung und Chancengleichheit in akademischen Berufsfeldern, Hrsg. Yvonne Haffner, und Beate Krais, 177–211. Frankfurt New York: Campus. Krais, Beate. 2008. Wissenschaft als Lebensform. Die alltagspraktische Seite akademischer Karrieren. In Arbeit als Lebensform? Beruflicher Erfolg, private Lebensführung und Chancengleichheit in akademischen Berufsfeldern, Hrsg. Yvonne Haffner, und Beate Krais, 177–211. Frankfurt New York: Campus.
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Metadaten
Titel
Lebenspraxis Wissenschaft? Von der praktischen Sperrigkeit des Work-Life-Balance-Konzepts im wissenschaftlichen Feld
verfasst von
Tanja Paulitz
Melanie Goisauf
Sarah Zapusek
Publikationsdatum
01.09.2016
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Österreichische Zeitschrift für Soziologie / Ausgabe 3/2016
Print ISSN: 1011-0070
Elektronische ISSN: 1862-2585
DOI
https://doi.org/10.1007/s11614-016-0220-z

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