Zum Einsatz sollen die Laseranlagen zum Beispiel für den Konturbeschnitt von Strukturbauteilen kommen, insbesondere für Elektroautos kommender Generationen. Diese Bauteile können zur Umsetzung neuer Karosserieplattformen dienen, die für den Schutz von Batterieeinheiten und zur Einhaltung der CO2-Ziele notwendig werden.
Die Laseranlagen des Typs Jenoptik-Votan BIM sollen eine hocheffiziente Bearbeitung von komplexen Metall- und Kunststoffteilen ermöglichen. Das Anlagenkonzept, bei der der Laserstrahl im Inneren des Roboterarms geführt wird, habe der Photonik-Konzern kontinuierlich weiterentwickelt. So verfüge die neuste Generation, die hier verkauft wurde, über mehrere parallel arbeitende 3-D-Laserbearbeitungsroboter. Das Anlagenkonzept benötige eine minimale Aufstellfläche, sei zugleich sehr flexibel und könne somit einfach in den spezifischen Fertigungsablauf vor Ort integriert werden.
Die Maschinen sowie die Prozesse seien zuvor von den Kunden im Applikationszentrum der Jenoptik getestet worden. Vom Hersteller aus Jena heißt es: "Laser erweisen sich gerade bei neuen Leichtbaumaterialien wie zum Beispiel Aluminiumdruckguss oder auch bei hochfestem Stahl als flexibles und schnelles Werkzeug mit hoher Qualität."