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11.05.2017 | Leichte Lkw + Transporter | Nachricht | Online-Artikel

Fuso eröffnet erste Schnellladestation für E-Lkw in Japan

verfasst von: Benjamin Auerbach

1:30 Min. Lesedauer

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Die Daimler-Tochter Fuso setzt auch im Nutzfahrzeugsegment auf die Elektromobilität. Der vollelektrische eCanter soll in diesem Jahr als Kleinserie starten. Die passende Schnellladesäule wurde bereits in Japan in Betrieb genommen.  

Fuso hat kürzlich die erste öffentliche Ladestation für vollelektrische Lkw im japanischen Kawasaki eröffnet. In Anwesenheit japanischer Regierungsvertreter und des Bürgermeisters der Stadt Kawasaki schlossen Marc Llistosella, Präsident und CEO der Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation und Fuso Chairman Kazuo Matsunaga erstmals den neuen Fuso eCanter an der Schnellladestation an. Die Station biete Platz für bis zu acht elektrische Lkw. Sie befindet sich direkt an der Fuso Produktionsstätte in Kawasaki. Der Strom soll vollständig aus der Fotovoltaikanlage des Werkes stammen. Ein kompletter Ladevorgang dauere weniger als 90 Minuten.

Die Daimler Nutzfahrzeugtochter sieht sich als Vorreiter bei elektrischen Leicht-Lkw. Bereits 2010 hat Fuso einen Prototypen des vollelektrischen Canter E-Cell vorgestellt und seit 2014 bei Erprobungen in Portugal und Deutschland die Alltagstauglichkeit des Fahrzeugs unter Beweis gestellt. In diesem Jahr startet eine Kleinserienfertigung des Fuso eCanter, der damit der erste elektrische Lkw eines Herstellers in Serienfertigung sei. Rund 150 Fahrzeuge sollen an ausgewählte Kunden in Europa, Japan und den USA übergeben. Gleichzeitig verkündete Fuso den ersten japanischen Kunden – die Supermarktkette Seven-Eleven, welche die Fahrzeuge im vierten Quartal übernehmen wird.

"Ich bin überzeugt, dass elektrische Lkw die Zukunft des innerstädtischen Verteilerverkehrs sind. Mit der Eröffnung des FUSO EV Power Charger setzten wir ein Zeichen für die Wichtigkeit einer Lkw-Ladeinfrastruktur, um elektrische Lkw in der Praxis weiter voranzubringen. Um dies zu erreichen, arbeiten wir eng mit der Regierung und unseren Partnern zusammen", erklärt Marc Llistosella.

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