Der Automobilzulieferer Mahle nimmt an einem Wasserstoff-Förderprojekt der Bundesregierung teil. Darin sollen Transporter von Ford mit konventionellen Verbrennungsmotoren auf Wasserstoffbetrieb umgerüstet werden.
Mahle forscht an wasserstoffgetriebenem Motor mit Direkteinblasung.
Mahle
Im Rahmen des Fachprogramms "Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien" aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie erhält Mahle eine Förderung. In dem Projekt sollen leichte Nutzfahrzeuge von Ford, die mit konventionellen Verbrennungsmotoren ausgestattet sind, auf Wasserstoffbetrieb umgerüstet werden. Für das Projekt werden die Partner ein Demonstrationsfahrzeug aufbauen. Mahle steuert die Entwicklung und Fertigung der Prototypen von Motor- und Ventiltriebkomponenten für den wasserstoffgetriebenen Motor mit Direkteinblasung bei.
"Als Partner dieses wegweisenden Projekts kann Mahle seine Expertise im Bereich Wasserstoff einbringen, in der Praxis erproben und damit wichtige Erkenntnisse für die künftigen Produktlösungen gewinnen", sagt Dr. Marco Warth, Leiter Produktentwicklung Motorsysteme und Komponenten bei Mahle. Zu den weiteren Partnern des auf drei Jahre angelegten Projektes zählen sechs Unternehmen der Automobilzulieferer- und Logistik-Branche sowie drei renommierte Forschungsinstitute und Universitäten.
