Erschienen in:
2025 | OriginalPaper | Buchkapitel
8. LERNEN – Die unendliche Leiter
verfasst von : Bernd Preuschoff
Erschienen in: Als gäbe es keine Schwerkraft
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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Zusammenfassung
Der Beitrag beleuchtet die zentrale Rolle des kontinuierlichen Lernens im Tanzsport und dessen Relevanz für das Geschäftsleben. Er zeigt auf, wie die Struktur des Turniersystems im Tanzsport, das in verschiedenen Leistungsklassen aufgebaut ist, als Metapher für die berufliche Entwicklung dienen kann. Jede neue Klasse stellt höhere Anforderungen an die Tänzer, was sie dazu zwingt, ständig neue Figuren und Bewegungen zu erlernen. Diese Fähigkeit, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, ist auch im Geschäftsleben von entscheidender Bedeutung. Führungskräfte müssen in der Lage sein, ihre Teams durch offenes Feedback und die Möglichkeit, Fehler zu machen, zu fördern. Nur so kann eine Atmosphäre geschaffen werden, in der schnelles Lernen und Wachstum möglich sind. Der Text betont die Bedeutung von Resilienz und der Fähigkeit, unbequeme Situationen zu meistern, um langfristigen Erfolg zu erzielen. Zudem wird die Notwendigkeit hervorgehoben, die Komfortzone zu verlassen und sich neuen Herausforderungen zu stellen, um kontinuierlich zu lernen und zu wachsen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Analyse der Stärken und Schwächen von Wettbewerbern, um daraus zu lernen und sich selbst zu verbessern. Der Beitrag schließt mit der Bedeutung von Feedback und der Notwendigkeit, dieses offen anzunehmen, um als Führungskraft und Team kontinuierlich besser zu werden. Diese Prinzipien, die im Tanzsport angewendet werden, können auch im Geschäftsleben dazu beitragen, Teams und Unternehmen erfolgreich zu führen und weiterzuentwickeln.
KI-Generiert
Diese Zusammenfassung des Fachinhalts wurde mit Hilfe von KI generiert.
Zusammenfassung
Die Fähigkeit zu kontinuierlichem Lernen spielt, wie bei allen Fähigkeiten im Leben, auch beim Tanzsport eine elementare Rolle. Dies ist unter anderem daran zu erkennen, dass die gesamte Turniersystematik in unterschiedlichen Leistungsklassen aufgebaut ist, in denen man sukzessive aufsteigt. Jeder neuen Klasse sind größere Figurenkataloge und Bewegungsspektren zugeordnet, welche dann von den Paaren auf den Turnieren erwartet und dort bewertet werden. In den Einsteigerklassen sind diese Vorgaben noch strikt und die zugelassenen Figuren von Anzahl und Umfang her noch recht überschaubar – und das mit gutem Grund: Die Tänzer sollen in den niedrigen Klassen zeigen, dass sie die Grundlagen von Bewegung und Technik beherrschen und diese konstant auf gutem Niveau abrufen können. Diese Grundlagen sind nämlich die Voraussetzung, um in den höheren Klassen mit ihren komplexeren Anforderungen bestehen zu können. Wenn zu sehen ist, dass hier in der Basis gute Arbeit geleistet wurde, kann das Paar Turniere gewinnen und nach einer definiteren Zahl an erfolgreichen Platzierungen in die nächste Klasse aufsteigen. Man kann also in unserem Sport eindeutig sagen: Wer die Basics nicht im Griff hat, kommt nicht voran. Die Harmonie im Paar und damit die Führung als deren elementarer Baustein sind dabei stets, vom ersten Turnier an, Bestandteil der Bewertung – der Tänzer muss also bereits bei den ersten Schritten auf dem Turnierparkett Führung übernehmen, um erfolgreich zu sein und es gehört deswegen zu den ersten grundlegenden Dingen, die er lernt. Eine Tatsache, die ich mir durchaus auch im Geschäftsleben so wünschen würde – und weswegen auch Berufseinsteiger in meinen Teams schon bald kleine, aber relevante Führungsaufgaben übernehmen, um so früh wie möglich diese Fähigkeit zu trainieren und sie sich über stetig wachsende Verantwortung und das damit verbundene Lernen zunehmend anzueignen. Sorgen mache ich mir dabei nicht – ich bin davon überzeugt, dass bereits Einsteiger Leistung bringen und Verantwortung übernehmen wollen. Das Einzige, was sie dafür benötigen, ist ein Umfeld, das geprägt ist von offenem, ehrlichen Feedback und der Möglichkeit, Fehler zu machen – eine Atmosphäre, in der schnelles Lernen einigermaßen gefahrlos möglich ist. Wer also an den gestellten Herausforderungen wächst und sich bewährt, steigt auf in die nächste Klasse, in der es dann neue Aufgaben geben wird – das gilt im Beruf für mich ebenso wie im Tanzen und setzt von Anfang an einen Qualitätsstandard in Bezug darauf, wie unsere Teams und unsere Kultur funktionieren.
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