Digitalisierung verändert zunehmend die Arbeitswelt und damit auch die Bedingungen für Mitarbeitende. Neue Anforderungen durch digitale Medien, Unsicherheit im Hinblick auf Datenschutz, Veränderungen in Kommunikation und Zusammenarbeit sowie die ständige Erreichbarkeit und die damit verbundene Erhöhung von Stress verunsichern Beschäftigte. Von daher bedarf es digitaler Kompetenzen der Beschäftigten, die zunächst beschrieben und gezielt gefördert werden müssen. Damit können Vorbehalte und Unsicherheiten gegenüber digitalen Medien abgebaut werden. Das TRIMEKO-Modell beschreibt verschiedene Dimensionen der Medienkompetenz. Auf dieser Grundlage wurde im Forschungsprojekt MeQ:ino, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds (http://meqino.de), ein Dreiklang für digitales Lernen entwickelt. In einem mitarbeiterorientierten Ansatz werden zunächst Vorbehalte abgebaut und gezielt verschiedene Aspekte der Medienkompetenz gestärkt sowie Mitarbeitende in die Gestaltung digitalen Lernens einbezogen.
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten