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2020 | Buch | 3. Auflage

Lexikon der Deutschen Familienunternehmen

herausgegeben von: Florian Langenscheidt, Peter May

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Über dieses Buch

Familienunternehmen sind die stabile Stütze der deutschen Wirtschaft, die in Zeiten einer sich rasant wandelnden globalen Wirtschaftswelt die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft bewahren und den Gegenentwurf zum sogenannten Turbokapitalismus darstellen.

Das „Lexikon der deutschen Familienunternehmen“ stellt in der erweiterten und aktualisierten dritten Auflage über 1.000 deutsche Familienunternehmenvor. Relevante Daten und Kennzahlen in dichten, lexikalisch formulierten Textstrecken werden von umfassenden Factsheets ergänzt. Aussagekräftige Grafiken schlüsseln Holdingstrukturen undBesitzverhältnisse auf. Chronologische Entwicklung, gesellschaftliches Engagement, Nachhaltigkeit und bedeutsame Meilensteine werden gesondert hervorgehoben, Bildstrecken illustrieren die Lexikoneinträge zusätzlich. Umfassende Register, die die Familienunternehmen nach Merkmalen wie Gründungsjahr und Standort sortieren, erlauben einen gezielten Zugriff auf die einzelnen Lexikoneinträge.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Zum Geleit

Dieses Lexikon ist ein wertvoller Beitrag, die Leistungen der familiengeführten Unternehmen stärker im Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger zu verankern und damit der Öffentlichkeit ein gutes Bild der sozialen Marktwirtschaft zu vermitteln. Denn Realität und Wahrnehmung unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung stehen in einem starken Kontrast: Viele Bürgerinnen und Bürger haben beim Thema Wirtschaft und Unternehmen in erster Linie große Publikumsgesellschaften vor Augen. Tatsächlich sind jedoch mehr als 90 Prozent aller Unternehmen in Deutschland Familienunternehmen. Sie erwirtschaften rund zwei Drittel des Bruttoinlandsproduktes und stellen die Mehrzahl der Arbeits- und Ausbildungsplätze in unserer Volkswirtschaft.

Florian Langenscheidt, Peter May
Vorwort der Herausgeber

Wo ist sie geblieben, die Begeisterung am Beginn des neuen Jahrtausends, die Hoffnung auf ein „Ende der Geschichte” unter der Herrschaft von Freiheit und Kapitalismus und aktiver Mitwirkung von Globalisierung und Digitalisierung? Heute, zwei Jahrzehnte und etliche Krisen später, macht sich Skepsis breit. Wohin führt unser Drang nach immer mehr - mehr Menschen, mehr Wohlstand, mehr Konsum - angesichts der Begrenztheit unseres blauen Planeten?

Florian Langenscheidt, Peter May
Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Familienunternehmen
Florian Langenscheidt, Peter May
Der neue Generationenvertrag

„Mein Vater kennt alle Leute in Cloppenburg, aber niemanden im Internet.” Das äußerte vor einigen Jahren Thomas Grimme im Magazin „Gründerszene”. Er selbst kennt gerade im Internet viele Leute - und hat den Onlineshop „Bleywaren” aufgebaut, um die Digitalisierung des 1827 gegründeten und in fünfter Gene ration geführten niedersächsischen Haushaltswarengeschäftes Bley voranzutreiben. Seniorchef Heinz-Jürgen Grimme hatte zwar im Gefühl, dass man im Internet etwas machen müsse, wusste aber nicht so recht, wie. Das Gewusst-wie kam dann von seinem Sohn.

Florian Langenscheidt, Peter May, Peter Englisch, Uwe Rittmann
Venture Building als Zukunftsmodell für Familienunternehmen

Familienunternehmen sind ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor für Deutschland. Sie nehmen neben dem bloßen Umsatzwachstum eine große Eigenverantwortung und eine Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitenden wahr. Nach aktuellen Schätzungen des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn sind über 90 Prozent dieser Unternehmen eigentümergeführt. In den seltensten Fällen wird die Verantwortung für ein Familienunternehmen komplett in die Hände des Managements gelegt. Bei 73 Prozent der Unternehmen treten Familienmitglieder die Nachfolge an.1 Insbesondere die Wahrung der Eigenständigkeit und die Sicherung der Arbeitsplätze sollen bei der Nach folgeregelung hinreichend berücksichtigt werden.2

Florian Langenscheidt, Peter May, Henrike Luszick
Familienunternehmen könn(t)en mehr. Warum neue Wege für den Nachfolgeprozess notwendig sind

Unabhängigkeit ist eines der wesentlichen Kenn zeichen von Familienunternehmen. Größtmögliche Entscheidungsfreiheit erlaubt es den Beteiligten zum Beispiel, auf kurzen und schnellen Beschlusswegen über neue Geschäftsmodelle oder den Schutz des Unternehmensstandortes zu entscheiden. Diese Fähigkeit, sehr zeitnah auf neue Rahmen bedingungen zu reagieren, unter scheidet Familienunternehmen von anderen Unternehmensformen und kann ein großer Wettbewerbsvorteil sein. Gestaltungsspielräume ermöglichen es einer Inhabergeschäftsführung aber nicht nur, im operativen Geschäft andere Wege zu gehen und eigene Überzeugungen besser umzusetzen, sie können und sollten auch bei inhaberstrategischen Entscheidungen genutzt werden.

Florian Langenscheidt, Peter May, Karin Ebel, Matthias Händle
Hinweise für die Benutzerinnen und Benutzer
Florian Langenscheidt, Peter May
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Florian Langenscheidt, Peter May
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Florian Langenscheidt, Peter May
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Florian Langenscheidt, Peter May
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Florian Langenscheidt, Peter May
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Florian Langenscheidt, Peter May
S
Florian Langenscheidt, Peter May
T
Florian Langenscheidt, Peter May
U
Florian Langenscheidt, Peter May
V
Florian Langenscheidt, Peter May
S
Florian Langenscheidt, Peter May
XYZ
Florian Langenscheidt, Peter May
Correction to: Unternehmenseinträge A–Z

Title are incorrectly captured in Chapter 25 and Chapter 30 of this book. The correct chapter title in chapter 25 is R and in chapter 30 is W. This has been corrected.

Florian Langenscheidt, Peter May
Backmatter
Metadaten
Titel
Lexikon der Deutschen Familienunternehmen
herausgegeben von
Florian Langenscheidt
Peter May
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Electronic ISBN
978-3-658-31847-5
Print ISBN
978-3-658-31846-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-31847-5