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2024 | Buch

Lineare Algebra I

Geeignet zum Selbststudium oder für Inverted-Classroom-Vorlesungen

verfasst von: Marco Hien

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Über dieses Buch

Dieses Lehrbuch behandelt die üblichen Inhalte der Vorlesung „Lineare Algebra“. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die schrittweise Entwicklung der Grundbegriffe, Konzepte und Sätze gelegt. Das Buch enthält eine Vielzahl von Motivationen und Querbezügen zwischen konkreten (Rechen-)Beispielen und abstrakten Aussagen und eignet sich daher hervorragend zum Selbststudium und zur Prüfungsvorbereitung.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Einführung in die mathematische Sprache
Zusammenfassung
Ein einführendes Kapitel, in dem die grundlegende mathematische Sprache eingeführt wird, die Grundzüge der Logik und Abbildung zwischen Mengen besprochen werden.
Marco Hien
Kapitel 2. Körper
Zusammenfassung
In der linearen Algebra werden die sogenannten Vektorräume eine wesentliche Rolle spielen. Bevor wir diese definieren, müssen wir den Begriff eines Körpers einführen, denn einem jeden Vektorraum liegt ein Körper zu Grunde.
Marco Hien
Kapitel 3. Vektorräume und lineare Abbildungen
Zusammenfassung
Der Begriff des Vektorraums über einem Körper steht im Mittelpunkt der Linearen Algebra. Wir führen diese formal ein und betrachten allgemeine Eigenschaften und explizite Beispiele. Dann betrachten wir lineare Abbildungen zwischen Vektorräumen – also solche Abbildungen, die die Vektorraumstruktur berücksichtigen. Im Speziallfall \(\textbf{k}^n \rightarrow \textbf{k}^m\) sehen wir, dass lineare Abbildungen sehr explizit durch Matrizen beschrieben sind.
Marco Hien
Kapitel 4. Basis und Dimension
Zusammenfassung
Ein zentrales Resultat zu Beginn der Linearen Algebra ist, dass jeder Vektorraum eine Basis besitzt. Wir definieren den Begriff einer Basis und besprechen dann dieses Resultat und wichtige Folgerungen daraus. Insbesondere ergibt sich der Begriff der Dimension eines Vektorraums aus diesen Ergebnissen.
Marco Hien
Kapitel 5. Lineare Abbildungen und Matrizen – allgemeiner Fall
Zusammenfassung
Lineare Abbildungen zwischen endlich-dimensionalen Vektorräumen lassen sich ebenfalls durch Matrizen – der darstellenden Matrix – beschreiben, allerdings erst nach Basiswahlen in den Vektorräumen. In diesem Kapitel diskutieren wir diese Konstruktion.
Marco Hien
Kapitel 6. Lineare Gleichungssysteme – das Gauß -Verfahren
Zusammenfassung
Diese Kapitel ist ein sehr praktisch nützliches, wir erarbeiten, wie man am schnellsten lineare Gleichungssysteme löst und verstehen dabei auch die Eigenschaften des Lösungsraums. Das sogenannte Gauß-Verfahren wird mit Hilfe von Zeilen- bzw. Spaltenumformungen durchgeführt. Wir werden uns diese Umformungen auch unter theoretischen Aspekten genauer ansehen.
Marco Hien
Kapitel 7. Äquivalenzrelationen und Quotientenvektorräume
Zusammenfassung
In diesem Kapitel von abstrakterer Natur werden Äquivalenzrelationen eingeführt und damit der Quotientenvektorraum eines Vektorraums modulo einem Untervektorraum konstruiert. Mit diesen Begriffen lässt sich der sogenannte Homomorphiesatz formulieren und beweisen.
Marco Hien
Kapitel 8. Der Polynomring über einem Körper
Zusammenfassung
Polynome in einer Variablen über einem Körper werden in den nachfolgenden Kapiteln eine wichtige Rolle spielen. Hier werden sie formal eingeführt und die wichtigsten Eigenschaften des Polynomrings über einem Körper bewiesen. Insbesondere lernen wir den euklidischen Algorithmus zur Berechnung des größten gemeinsamen Teilers kennen. Für die lineare Algebra spezieller definieren wir das Minimalpolynom zu einer quadratischen Matrix.
Marco Hien
Kapitel 9. Die Determinante
Zusammenfassung
Die Determinante ist ein Körperelement, das einer quadratischen Matrix zugeordnet wird und beispielsweise erkennt, ob die Matrix invertierbar ist oder nicht. Wir lernen ihre Definition und verschiedene Berechnungsmethoden kennen. Die Cramer’sche Regel ist eine Darstellung der Lösungen eines invertierbaren inhomogenen linearen Gleichungssystems mit Hilfe der Determinanten. Schließlich betrachten wir Determinanten, die polynomiell von einer Unbestimmten abhängen – das wird bei den Eigenwerten wichtig sein.
Marco Hien
Kapitel 10. Eigenwerte
Zusammenfassung
Ein zentrales Thema der linearen Algebra ist die Theorie der Eigenwerte. Es wird uns über mehrere Kapitel beschäftigen und auch im Bd. 2 eine wichtige Rolle spielen. In diesem Kapitel besprechen wir, aus welcher Fragestellung die Eigenwerte und Eigenvektoren ganz natürlich entstehen. Danach besprechen wir, wie man diese findet beziehungsweise berechnet. Ein wichtiger Begriff wird die Diagonalisierbarkeit von Endormorphismen sein. Wir gehen darauf detailliert ein.
Marco Hien
Kapitel 11. Skalarprodukte, euklidische und unitäre Vektorräume
Zusammenfassung
In diesem Kapitel stehen reelle oder komplexe Vektorräume im Vordergrund. Wir betrachten zusätzliche Strukturen darauf, die einen Längen- und Winkelbegriff ermöglichen – verschiedene Typen von Skalarprodukten. Das Gram-Schmidt-Verfahren ist eine Konstruktion von Orthonormalbasen in einem solchen zusätzlich ausgestatteten Vektorraum.
Marco Hien
Kapitel 12. Der Dualraum
Zusammenfassung
Jeder Vektorraum über einem Körper hat einen Dualraum – der Vektorraum der Linearformen. Im endlich-dimensionalen Fall verhält sich diese Konstruktion sehr verträglich, der Dualraum zum Dualraum ist kanonisch wieder der originale Vektorraum. Jede lineare Abbildung zwischen Vektorräumen induzierte eine lineare Abbildung zwischen den Dualräumen. Isomorphismen zwischen einem endlich-dimensionalen Vektorraum und seinem Dualraum entsprechen nicht-entarteten bilinearen Paarungen auf dem Vektorraum.
Marco Hien
Kapitel 13. Hauptachsentransformation
Zusammenfassung
Das letzte Kapitel ist ein Highlight der Linearen Algebra 1 – der Hauptachsentransformationssatz. Wir sehen, wie das Skalarprodukt und der damit verbundene Begriff von Orthogonalität bei damit verträglichen – das heißt selbstadjungierten – Matrizen benutzt werden kann, um deren Diagonalisierbarkeit zu beweisen. Analoge Methoden erlauben die Diagonalisierung auch von hermiteschen Matrizen und unitären Matrizen über den komplexen Zahlen. Für reelle orthogonale Matrizen erhält man immerhin noch eine nahezu diagonale Normalform mit Drehmatrizen als Diagonalblöcken.
Marco Hien
Backmatter
Metadaten
Titel
Lineare Algebra I
verfasst von
Marco Hien
Copyright-Jahr
2024
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-69211-0
Print ISBN
978-3-662-69210-3
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-69211-0