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2016 | Buch

Daseinsvorsorge und Gemeinwesen im ländlichen Raum

herausgegeben von: Michael Herbst, Frieder Dünkel, Benjamin Stahl

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Über dieses Buch

In entlegenen, ländlichen Räumen ergeben sich komplexe Problemlagen, die eine interdisziplinäre Erforschung notwendig machen. Der vorliegende Band beleuchtet mit Hilfe unterschiedlichster Fachdisziplinen neue Ansätze für die Daseinsvorsorge und das Gemeinwesen. Beteiligt sind Sozial-/Wirtschaftsgeografie und Ökologie, Soziologie, Politikwissenschaft, Agrarwissenschaften, Gesundheitswissenschaften, Psychiatrie, Theologie, Kriminologie und Präventionswissenschaft.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum: Ziele und Indikatoren
Zusammenfassung
In Deutschland findet seit längerer Zeit ein demografischer Wandel statt, der in den nächsten Jahren und Jahrzehnten voraussichtlich weiter andauern wird: Sinkende Sterbeziffern, die eine steigende Lebenserwartung implizieren, werden begleitet von niedrigen Geburtenraten und bewirken vornehmlich eine Alterung der Bevölkerung „von oben“. In den Medien wird dieser Prozess der demografischen Alterung zuweilen dramatisiert, indem von einer Vergreisung der Bevölkerung gesprochen oder gar der Eindruck erweckt wird, eine solche Vergreisung habe bereits stattgefunden.Anders als derartige Meldungen unterstellen, vollzieht sich die Alterung der Bevölkerung jedoch in einem langsam ablaufenden Prozess, dessen konkrete Ausgestaltung zudem noch nicht vollständig bekannt ist. Aus diesem Grund grenzt das Statistische Bundesamt in seinen Bevölkerungsvorausberechnungen die voraussichtliche Entwicklung anhand von Varianten ein, denen jeweils unterschiedliche Annahmen über die Lebenserwartung, die Geburtenrate oder die Zuwanderung im Zeitraum bis 2060 zugrunde liegen. Bei allen Unterschieden im Detail stimmen die Varianten allerdings darin überein, dass die Bevölkerung weiter altern und mittelfristig schrumpfen wird.
Walter Ried
Gesundheitsberufe in Mecklenburg- Vorpommern – Angebot und Nachfrage von Qualifikationen und Qualifizierten
Zusammenfassung
Mecklenburg-Vorpommern ist stark vom demografischen Wandel betroffen. Der demografische Wandel zeichnet sich durch einen Bevölkerungsrückgang – der größtenteils durch den Rückgang der jüngeren Bevölkerungsgruppen verursacht ist – mit gleichzeitiger Zunahme des relativen und absoluten Anteils älterer Menschen aus. Dieser Trend wird sich zukünftig noch verstärken. Ein Vergleich der Bevölkerungsdaten für Mecklenburg-Vorpommern des Jahres 2011 mit den prognostizierten Bevölkerungsdaten für 2030 zeigt, dass die Bevölkerung insgesamt um 8 % abnehmen wird, während bei der alleinigen Betrachtung der ab 60-jährigen Bevölkerung einen Zunahme um 25 % zu erwarten ist (Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern 2009, Statistisches Bundesamt 2013), siehe auch Abb. 1.
Ulrike Stentzel, Wolfgang Hoffmann, Neeltje van den Berg
Die Rolle der Krankenhäuser im ländlichen Raum
Zusammenfassung
Krankenhäuser sind ein zentrales Element der Gesundheitssysteme weltweit. Auch wenn über die relative Bedeutung des ambulanten und stationären Sektors diskutiert werden kann, so ist es doch unumstritten, dass stationäre Krankenhausdienstleistungen mit ausreichender Qualität für jeden Menschen unabhängig von Wohlstand, Alter, Wohnort oder Geschlecht in zumutbarer Entfernung erreichbar sein sollten. Für die städtische Bevölkerung ist dieses Ziel vergleichsweise einfach zu erreichen, insbesondere in Ländern mit funktionsfähigen Krankenversicherungen. Im ländlichen Raum hingegen ist die Bevölkerungsdichte häufig so gering, dass ein wirtschaftlicher Betrieb der stationären Einrichtungen kaum mehr möglich ist. Die Bevölkerung auf dem Land, die unter schweren Krankheiten leidet, wird deshalb in vielen Regionen systematisch von der Gesundheitsversorgung ausgeschlossen. In Nordkenia beispielsweise beträgt die durchschnittliche Distanz zu einem Krankenhaus, in dem ein Kaiserschnitt durchgeführt werden kann, fast 150 km. Frauen und Kinder sterben regelmäßig aufgrund der schlechten medizinischen Versorgung auf dem Land. Und in Deutschland?
Steffen Fleßa, Vanessa Gieseler
Regional Governance und ländliche Räume
Zusammenfassung
Das Konzept „Regional Governance;“ spielt in der Regionalentwicklungspolitik für ländliche Räume seit Jahren eine große Rolle. Der folgende Beitrag stellt die wichtigsten konzeptionellen Grundlagen von Regional Governance aus politikwissenschaftlicher Sicht dar, zeigt deren Relevanz für die Entwicklung ländlicher Räume in Deutschland anhand konkreter Praxisbeispiele auf und schätzt abschließend das Potenzial von Regional Governance für ländliche Räume, auch vor dem Hintergrund zunehmender kritischer Stimmen, ein.
Michael Böcher
Motivationale Aspekte ehrenamtlichen Engagements im Zivil- und Katastrophenschutz in ländlichen Regionen
Zusammenfassung
Aufgrund der hohen personellen Ressourcen hebt sich der Zivil- und Katastrophenschutz (folgend KatS) in Deutschland von den europäischen Nachbarländern deutlich ab (Maaß, 2010). Dabei bilden den überwiegenden Teil der personellen Ressourcen die ehrenamtlichen Einsatzkräfte, deren Anzahl vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) auf circa 1,7 Millionen geschätzt wird (BBK, 2014).
Diana Kietzmann, Marie Bischoff, Silke Schmidt
Peripher und engagiert: Kirchlich gebundenes Ehrenamt in peripheren, ländlichen Regionen
Zusammenfassung
Kirchenleitungen wie auch Pfarrpersonen heben vielfach hervor, wie schwierig es ist, in der ländlichen Peripherie ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen. In drei pommerschen Gemeinden hat das Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung (IEEG) der Universität Greifswald die Situation untersucht. Im Folgenden werden einige zentrale Ergebnisse der Studie vorgestellt.
Martin Alex
„LehrerInnenbildung im ländlichen Raum – Potenziale unserer regionalen Bildungslandschaft“ am Beispiel des UNIDorfes Ducherow sowie der Forschungswerkstatt Service Learning
Zusammenfassung
Das Hochschulnetzwerk Bildung durch Verantwortung verabschiedete im November 2013 das Memorandum Gesellschaftliche Verantwortung an Hochschulen. Hervorgehoben wird, wie bedeutsam ein intensiver Dialog von Hochschule und Gesellschaft in Forschung und Lehre ist, den es gilt, nicht nur auf theoretischer Ebene zu führen, sondern auch praxisnah umzusetzen. Gesellschaftliche Verantwortung im Kontext von Gemeinwohlförderung zu übernehmen und auf diesem Weg die Qualität von Lehre und Forschung zu verbessern, ist Anspruch für neuartige Kooperationen zwischen Hochschulen und zivilgesellschaftlichen Akteuren. Mit verschiedenen inhaltlichen und methodischen Ansätzen soll es gelingen, Studierende an gesellschaftliches Engagement heranzuführen bzw. die Erfahrungen bereits Engagierter in der universitären Lehre nutzbar zu machen. Empfohlen und erprobt werden Formen der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung wie Service Learning, Community Based Research, Bürgerschaftliches Engagement von Hochschulangehörigen sowie Social Entrepreneurship Education, die sich jeweils durch einen gemeinwohlorientierten Fokus auszeichnen (vgl. Netzwerk Lernen durch Engagement 2013). Hinsichtlich des Gewinns profitieren Beteiligte sowohl an Hochschulen als auch zivilgesellschaftliche Akteure, da anwendungsorientierte Lehre zivilgesellschaftliche Fragestellungen aufgreift und Ressourcen zu deren Bearbeitung zur Verfügung stellt (vgl. Netzwerk Lernen durch Engagement 2013).
Anne Heller
Beitrag der Landwirtschaft zur Sicherung der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen
Zusammenfassung
Zahlreiche, vor allem ländlich-periphere Regionen Deutschlands sind seit vielen Jahren von einem stetigen Bevölkerungsrückgang betroffen. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird sich die derzeitige demographische Entwicklung in diesen Regionen auch in absehbarer Zukunft fortsetzen, zumindest jedoch lange nachwirken und weiterhin mehrdimensionale, demographische und ökonomische Schrumpfungsprozesse auslösen bzw. verstärken. Dabei überlagern sich selektive Abwanderungen und negative Effekte des demographischen Wandels derart, dass die sozialen und wirtschaftlichen Konsequenzen zu einem mehr oder weniger einheitlichen negativen Entwicklungsprozess verschmelzen, in dem Ursachen und Wirkungen kaum noch zu unterscheiden sind. Da es sich weitestgehend um nachfrageschwache Regionen handelt, in denen die Rentabilität vieler Angebote der Daseinsvorsorge nicht mehr gewährleistet ist, werden Angebote der technischen sowie sozialen und kulturellen Nahversorgung zurückgeschraubt, wodurch die Attraktivität dieser Regionen wiederum geschwächt wird.
Wolfgang Weiß, Jochen Corthier
Einkaufsgewohnheiten und Versorgungszufriedenheit im ländlichen Raum
Zusammenfassung
Ziel der empirischen Studie ist es, zu analysieren, welche Einkaufsgewohnheiten („Beschaffungsmodalitäten“) und welche Versorgungszufriedenheit („Einkaufszufriedenheit“) Personen im ländlichen Raum besitzen. Als Produktkategorie dienen Lebensmittel und Frischeprodukte. Um Einkaufsgewohnheiten und Versorgungszufriedenheit im ländlichen Raum besser einschätzen zu können, wurden diese Variablen auch für Personen, die in Städten leben, erfasst und den Ergebnissen des ländlichen Raums gegenübergestellt. Die generellen Arbeitshypothesen sind, dass sich „Stadt“ und „Land“ in den Beschaffungsmodalitäten zwar unterscheiden, die Zufriedenheit mit den präferierten Einkaufsstätten (Versorgungszufriedenheit) jedoch keine nennenswerten Unterschiede aufweist. Als Begründung lassen sich die in ländlichen Räumen größeren Wegstrecken zwischen Wohnort und Einkaufsstätte anführen, die unterschiedliche Beschaffungsmodalitäten gegenüber einer städtischen Region bedingen. Bezogen auf die Versorgungszufriedenheit liefert das Confirmation-/Disconfirmation-Paradigma (vgl. bspw. Homburg 2015, S.44–46) einen Erklärungsansatz, wonach die Zufriedenheit mit einem Sachverhalt (hier: Versorgung mit Lebensmitteln) aus der Differenz von Erwartung bezogen auf den Sachverhalt und dem tatsächlichen Sachverhalt resultiert. Haben Personen in ländlichen Räumen vorab geringere Erwartungen an ein Lebensmittelangebot, bewirkt ein (möglicherweise) objektiv schlechteres Lebenmittelangebot keine geringere Zufriedenheit im Vergleich mit Personen in der Großstadt, die mit einer höheren Erwartungshaltung an das Angebot zum Einkaufen gehen. Ferner mögen Personen im ländlichen Raum intelligente Beschaffungsstrategien verfolgen, um eine akzeptable oder sogar gute Versorgungszufriedenheit zu erreichen.
Hans Pechtl
Lokale Produktion auf dem Land durch das Neue Dorf im Gartenring
Zusammenfassung
Eine Stadt kann nur mit einem funktionierenden Umland die dauerhafte und krisensichere Versorgung ihrer Bewohner mit sauberem Wasser, Lebensmitteln und einer lebenswerten Umwelt sicherstellen. Es erscheint daher dringend erforderlich, Konzepte zum Aufbau von produktiven ländlichen Strukturen jenseits der Pendlersiedlungen zu entwickeln. Das Konzept „Neue Dörfer“ ist an dieser Stelle vielversprechend. Dieses erfordert die Förderung und Weiterentwicklung ökonomisch hochwertiger und hocheffizienter ökologischer Lebensmittelproduktion und Tierhaltung. Nachhaltige Produktion ist mit sehr großen Flächen in Monokultur schwierig, kleinere Betriebe mit Polykultur erfordern die Mitwirkung sehr vieler Menschen. Damit kann voraussichtlich zumindest ein Teil der durch die Industrialisierung der Landwirtschaft in der Vergangenheit verlorenen Arbeitsplätze zurückgewonnen werden. Um dieses Ziel zu erreichen wird der Aufbau von sozial attraktiven Dorfstrukturen basierend auf besonders ertragreichem intensiv-organischen Gartenbau und weiteren Produktions- und Dienstleistungsmöglichkeiten vorgeschlagen. Der Aufbau der Humusschicht ist dabei für den Erfolg der Agrarproduktion von entscheidender Bedeutung, um die Produktivität zu verbessern. Zusätzlich kann die Wasserneubildung verbessert, der Bewässerungsbedarf vermindert sowie Überflutung und Dürre vermieden werden. Damit können das lokale Klima stabilisiert und anteilig die Folgen des globalen Klimawandels verringert werden.
Ralf Otterpohl
Sicherheitsmentalitäten im ländlichen Raum
Zusammenfassung
Dieser Beitrag geht auf den Vortrag „Sicherheitsmentalitäten im ländlichen Raum“ auf der Tagung „Daseinsvorsorge und Gemeinwesen im ländlichen Raum“ des Forschungskonsortiums „Think rural!“ an der Universität Greifswald zurück. Das den Ausführungen zu Grunde liegende Verbundprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Sicherheitsmentalitäten im ländlichen Raum“ (SIMENTA) wird nachfolgend vorgestellt, um anschließend die Facetten des theoretischen Zugangs zur Thematik bzw. zum Untersuchungsgegenstand „ländliche Sicherheitsmentalitäten“ darzulegen. Tragende Konzepte sind „Gemeinschaftsbezug und Sozialkontrolle“, „Sicherheitsmentalitäten“ sowie „Deutungen bezogen auf Räume und Orte“. Mit dem Code „Hier ist die Welt noch in Ordnung“ wird der Blick auf Perspektiven und erste Befunde der Untersuchung gerichtet. Der Beitrag endet mit einem Fazit zu ländlichen Sicherheitsmentalitäten und möglichen Grenzen der „heilen ländlichen Welt“.
Nina Oelkers
Sicherheit in peripheren ländlichen Räumen: Zwischen sozialer Kohäsion und Desintegration – eine Forschungsskizze
Zusammenfassung
Kriminologie ist das geordnete oder systematische (Erfahrungs-)Wissen über Verbrechen, Verbrecher, die strafrechtliche Sozialkontrolle sowie das Verbrechensopfer. Kriminologie ist damit zunächst die Sammelbezeichnung für vielfältige wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit Kriminalität als einer Form abweichenden Verhaltens sowie der Kontrolle von Kriminalität. Ferner bestehen Bezüge zum Opfer und zur Kriminalitätsprävention (Kaiser 1988, S. 4). Die Kriminologie zählt zu den empirischen Wissenschaften mit einer breiten interdisziplinären und internationalen Ausrichtung. Kriminologische Erkenntnisse, die aus der systematischen Befassung mit kriminologischen Fragestellungen folgen, sind deshalb immer auch den Grundwissenschaften (Soziologie, Psychologie, Rechtswissenschaften, Psychiatrie, Pädagogik, Neurowissenschaften, Ökonomie und Politikwissenschaften, um die wichtigsten zu nennen) zuzurechnen. Begriffe, Definitionen und Theorien, schließlich auch Forschungstechniken und -methoden werden den genannten Grundwissenschaften entnommen. Aussagen zur Erklärung oder zu Ursachen von Kriminalität, zur Erklärung von sozialer Kontrolle und Strafrecht sind damit immer Aussagen der Bezugswissenschaften. Es liegt auf der Hand, dass für die Kriminologie der Begriff „Sicherheit“ von besonderer Bedeutung ist: Die Bezugnahme auf „Sicherheit“ ist zu einem zentralen Merkmal der öffentlichen, politischen und wissenschaftlichen Auseinandersetzungen über Kriminalität geworden. Grundsätzlich kann – sowohl in historischer Perspektive als auch mit Blick auf die aktuellen Auseinandersetzungen und Krisen in der Welt – gesagt werden: Sicherheit ist – wie etwa Gesundheit – ein basales Bedürfnis des Menschen und ein klassisches Kollektivgut.
Bernd Geng, Frieder Dünkel
Der ländliche Raum: Perspektiven und Beitrag der Greifswalder Forschung
Zusammenfassung
Die in diesem Band enthaltenen Beiträge geben einen Überblick über die Herausforderungen, aber auch die Potentiale in der weiteren Entwicklung des ländlichen Raumes. Zusammenfassend können hierbei drei wesentliche Elemente identifiziert werden:
(a) Die Entwicklung des ländlichen Raumes ist ein Thema, dass mittel- bis langfristig an Relevanz noch zunehmen wird. Bei Fortschreibung aktueller Tendenzen demographischer und raumstruktureller Prozesse wird es in Zukunft in Deutschland – nach aktueller Definition – mehr als ländlich zu charakterisierende Räume (quantitative Steigerung) geben, und auch der Grad ihrer Peripherisierung nimmt zu (qualitative Steigerung). Es besteht also perspektivisch ein hoher Bedarf an Ansätzen, welche die (infrastrukturelle, ökonomische, politische und kulturelle) Peripherisierung des ländlichen Raumes adressieren und somit die negativen Externalitäten für die Bevölkerung des ländlichen Raumes zu minimieren.
Frieder Dünkel, Bernd Geng, Kristof Lintz
Metadaten
Titel
Daseinsvorsorge und Gemeinwesen im ländlichen Raum
herausgegeben von
Michael Herbst
Frieder Dünkel
Benjamin Stahl
Copyright-Jahr
2016
Electronic ISBN
978-3-658-11769-6
Print ISBN
978-3-658-11768-9
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-11769-6