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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

Verrückte Verhältnisse? Wahlverhalten und Parteienwettbewerb in Baden-Württemberg zwischen 2011 und 2016

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Zusammenfassung

Der Beitrag zeichnet die Entwicklung des Parteienwettbewerbs in Baden-Württemberg zwischen 2011 und 2016 nach und geht dabei insbesondere den Fragen nach, warum die Sozialdemokraten so schwach in diesem Bundesland verankert sind, wie sich die programmatischen Positionen der Parteien entwickelt haben und welche Koalitionsoptionen nach der Landtagswahl 2016 wahrscheinlich sind. Auf der Grundlage von Theorien des Wahlverhaltens und der Koalitionsbildung werden Erwartungen formuliert, die mithilfe von Umfragedaten und einem Datensatz zur Regierungsbildung in den deutschen Bundesländern seit 1990 getestet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass der SPD in Baden-Württemberg die Verankerung im gewerkschaftlich organisierten Arbeitermilieu fehlt, und dass – vor allem aufgrund der Koalitionsaussage der FDP – eine Koalition aus Grünen und CDU das wahrscheinlichste Ergebnis der Regierungsbildung ist.

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Fußnoten
2
Von 1952 bis 1953 stand Ministerpräsident Reinhold Maier (FDP) einer Koalitionsregierung aus SPD und Heimatvertriebenen (BHE) vor.
 
3
Das Datenmaterial wurde vom Archiv der GESIS bereitgestellt (ZA-Nr. 5625 und 5626).
 
4
Das Verfahren geht von der Beobachtung aus, dass die Wortwahl politischer Akteure in ihren programmatischen Dokumenten oder Reden nicht nach dem Zufallsprinzip erfolgt. Vielmehr wird angenommen, dass man allein aufgrund der relativen Worthäufigkeit eines Dokuments auf dessen programmatische Position schließen kann. Vorab werden Referenztexte identifiziert, denen für die jeweilige Politikdimensionen Referenzwerte zugewiesen werden. Für die hier vorgenommene Analyse sind die Referenztexte die Bundestagswahlprogramme von Union, SPD, FDP und Grünen zu den Bundestagswahlen 1990 und 2002, das Wahlprogramm der PDS 2002 und das der NPD zur Bundestagswahl 2013. Die Referenzwerte für die Parteipositionen sind den Expertenbefragungen von Laver und Hunt (1992) sowie von Benoit und Laver (2006) entnommen.
 
5
Aus Platzgründen wird auf die Ausweisung der Ergebnisse der einzelnen bedingten logistischen Regressionen verzichtet. Für eine ausführliche Darstellung vgl. Bräuninger und Debus (2008, 2012, S. 181 ff.) sowie Debus und Müller (2011).
 
6
Eine Situation, in der Grüne und SPD bzw. CDU und FDP jeweils eine Mehrheit ohne einen weiteren Partner erreichen, lassen wir unberücksichtigt. Diese zwei Koalitionen sind die von den jeweiligen Parteien ohnehin präferierten Optionen und würden sich – auch gemäß den Modellschätzungen – bei gegebener Mehrheit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch bilden.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Verrückte Verhältnisse? Wahlverhalten und Parteienwettbewerb in Baden-Württemberg zwischen 2011 und 2016
verfasst von
Marc Debus
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-14868-3_2