Alle Angaben ohne Gewähr. Wie Spitzenverbände in der föderalen Wohlfahrtspflege Risiken bei der Beratung minimieren

Die Zugehörigkeit zu einem Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege bietet gemeinnützigen Organisationen den Vorzug einer umfassenden Beratung und Unterstützung auch in finanziellen Fragen. Hiermit sind für die beratenden Spitzenverbände jedoch erhebliche Haftungsrisiken verbunden, da Gliederungen rechtlich gegen den Spitzenverband vorgehen können, wenn sie argumentieren, dass sie durch Beratungsmängel einen wirtschaftlichen Schaden erlitten haben. Der Beitrag legt dar, wie ein Spitzenverband sich aufstellen muss, um einerseits seine Beratung so zu optimieren, dass er für die Antrag stellenden Gliederungen zu den besten Ergebnissen führt, und stellt darüber hinaus adaptierbare Verfahren vor, wie Spitzenverbände praktisch vorgehen sollten, um bei dem Vorwurf von Beratungsmängeln von Gliederungen nicht in die Haftung genommen zu werden.