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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Betriebswirtschaftliche Grundlagen zu Umstrukturierungen

verfasst von : Björn Heidecke, Andreas Süß, Christine Hoefer

Erschienen in: Funktionsverlagerung und Verrechnungspreise

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Leitfragen dieses Kapitels:
  • Wie ist eine Umstrukturierungen zu definieren?
  • Welche Strukturen werden durch eine Umstrukturierung angepasst?
  • Was sind mögliche Ursachen von Umstrukturierungen?
  • Welche Probleme können sich bei Umstrukturierungen ergeben?
  • Welche Implikationen ergeben sich aus der betriebswirtschaftlichen Perspektive für die steuerliche Würdigung im Rahmen der Funktionsverlagerung?
  • Wie kann ein Praxisbeispiel zur Umsetzung einer Umstrukturierung aussehen?

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Fußnoten
2
Vgl. Wilmanns, 2013, S. 335.
 
3
Vgl. Dudenredaktion, 2011, S. 3789.
 
4
Vgl. Dudenredaktion, 2011, S. 4075.
 
5
Vgl. Dudenredaktion, 2013, S. 3185.
 
7
vgl. Picot et al., 2005, S. 26 f., S. 225.
 
8
vgl. Kosiol, 1962, S. 54.
 
9
vgl. Picot et al., 2005, S. 279 ff.
 
10
vgl. Picot et al., 2005, S. 225.
 
11
vgl. Becker et al., 2002, S. 245.
 
12
Kreisel, 1995, S. 94. Dort findet sich auch eine kritische Analyse des Funktionsbegriffs, verbunden mit einem Hinweis auf die unterschiedliche Nutzung des Begriffs in der Literatur.
 
13
Die Begriffe „Aufgaben“ und „Tätigkeiten“ sollen synonym verwendet werden.
 
14
vgl. Gaitanides, 2007, S. 149 ff.
 
15
vgl. Führer & Züger, 2010, S. 9 f.
 
16
vgl. Picot, et al., 2005, S. 297.
 
17
vgl. Fiedler, 2014, S. 33.
 
18
vgl. Picot et al., 2005, S. 279 ff.
 
19
Auch wenn der Ansatz nach Porter als sehr innovativ beschrieben wurde, merkt Brockhoff, 2014, S. 36 f. an, dass der Ansatz von Nicklisch zur Beschreibung von Wertschöpfungsketten bereits aus den 1920er-Jahren viele Aspekte von Porter berücksichtigte und bei einigen Aspekten sogar über Porter mit Blick auf den Detailgrad hinausging. Gleichwohl soll hier auf Grund der Prominenz des porterschen Ansatzes dieser exemplarisch dargestellt werden.
 
20
vgl. auch (Wilmanns, 2016) für eine Analyse der Digitalisierung und damit verbunden der Industrie 4.0 auf die Wertschöpfungsketten.
 
21
vgl. Oehlrich, 2010, S. 141.
 
22
vgl. Heine, 1976.
 
23
vgl. Picot et al., 2005, S. 383.
 
24
Vgl. Murphy, et al., 1993, Rowley, et al., 1988.
 
25
Vgl. Brians, 2007, S. 5 f.
 
26
Bungard, 1996.
 
27
Vgl. Köper & Richter, 2012.
 
28
Brians, 2007, S. 108 ff.
 
29
vgl. Brians, 2007, S. 196 ff.
 
30
Brians, 2007, S. 231.
 
31
vgl. etwa Ditz, 2006.
 
32
Auch wenn ein Gewinnpotenzial nicht bereits mit einer Funktion, sondern erst durch Änderungen auf der organisatorischen Ebene durch den Übernehmer der Funktion realisiert wird, fordert der Gesetzgeber die Berücksichtigung der umstrukturierungsinduzierten Gewinnpotenziale in der Berechnung des Transferpaketwertes (vgl. § 3 Abs. 2 S. 1 FVerlV), da dies letztlich mögliche Handlungsoptionen sind. Der Gesetzgeber stellt mithin auf den Erwartungswert ab, der dem Verkäufer auf Grund der unterstellten Informationstransparenz bekannt ist (vgl. § 1 Abs. 1 S. 2. AStG). Damit wird der betriebswirtschaftlichen Abgrenzung des Gewinnpotenzials in Gewinnpotenzial, das durch die Funktion bereits realisiert wird, und solches, das erst durch andere Umstrukturierungsmaßnahmen entsteht, nicht gefolgt. Nur wenn die Annahme der Informationstransparenz durch ein Doppelbesteuerungsabkommen nicht gefordert ist und sie daher durch die Schrankenwirkung des Doppelbesteuerungsabkommens national nicht zu berücksichtigen ist (vgl. auch Kap. 6.), kann der betriebswirtschaftlich stringenten Trennung in Ursachen von Gewinnpotenzialen und damit der (Nicht-)Berücksichtigung in der Bewertung auch steuerlich gefolgt werden.
 
34
Köper & Richter, 2012.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Betriebswirtschaftliche Grundlagen zu Umstrukturierungen
verfasst von
Björn Heidecke
Andreas Süß
Christine Hoefer
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-09026-5_2