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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

6. Komparative Vorteile durch Faktorausstattungsunterschiede

verfasst von : Univ.-Prof. Dr. Karl Morasch, Dr. Florian Bartholomae

Erschienen in: Handel und Wettbewerb auf globalen Märkten

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Themenüberblick

  • Analyse des Außenhandels in einem Zwei-Faktoren-Modell mit identischen Technologien und Präferenzen
  • Erklärung des Handelsmusters durch Unterschiede in den relativen Faktorausstattungen der Länder
  • Relative Kostenkurve als Analysekonzept
  • Tendenz zur Angleichung der Faktorpreise durch Außenhandel trotz international immobiler Faktoren
  • Empirische Ergebnisse zum Heckscher-Ohlin-Samuelson-Modell

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Fußnoten
1
In der Realität kann es durchaus zu einer Umkehr der Faktorintensitäten kommen: So werden Schuhe normalerweise in Ländern wie Vietnam sehr arbeitsintensiv hergestellt. Es gibt aber in den USA auch hochautomatisierte Fabriken mit einer ausgesprochen kapitalintensiven Schuhproduktion.
 
2
Aufgrund der unterschiedlichen Faktorintensitäten ergeben sich im HOS-Modell im Gegensatz zum Ricardo-Modell keine linearen, sondern die üblichen nach außen gewölbten (konkaven) Produktionsmöglichkeitenkurven wie in Abschn. 4.​2 – bei zunehmender Verlagerung der Produktion auf ein Gut muss mehr vom weniger gut geeigneten Faktor eingesetzt werden. Um die komparativen Kostenvorteile in Abhängigkeit von den Faktorausstattungen und Faktorintensitäten eindeutig bestimmen zu können, muss daher von identischen und einkommensunabhängigen Präferenzen ausgegangen werden.
 
3
Das bedeutet, er weist ein höheres Wertgrenzprodukt auf. Wir werden uns mit diesem Konzept genauer in Abschn. 8.​2.​1 beschäftigen.
 
4
Der grundlegende Zusammenhang wurde hier für Daten von 1965 veranschaulicht. Eine Darstellung mit aktuellen Zahlen würde aber vermutlich das gleiche Grundmuster zeigen. Hier wurde auf Daten von Hufbauer (1970) zurückgegriffen, da sich neuere Analysen auf bilaterale Handelsströme konzentrieren. Dies stellt zwar insgesamt eine angemessenere Methode zum Test des HOS-Modells dar, ist aber für eine einfache und unmittelbare Veranschaulichung nicht gut geeignet.
 
5
Quelle: Choi, Y.-S. und P. Krishna (2004), The Factor Content of Bilateral Trade: An Empirical Test, Journal of Political Economy, Vol. 112, 887–914.
 
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Feenstra R. C. (2015), Advanced International Trade: Theory and Evidence, Princeton: Princeton University Press, ch. 2. [Formale und graphische Darstellung des HOS-Modells und seiner Erweiterung im Rahmen des Heckscher-Ohlin-Vanek-Modells (HOV-Modell). Darstellung der empirischen Analysen im Kontext des HOV-Modells.] Feenstra R. C. (2015), Advanced International Trade: Theory and Evidence, Princeton: Princeton University Press, ch. 2. [Formale und graphische Darstellung des HOS-Modells und seiner Erweiterung im Rahmen des Heckscher-Ohlin-Vanek-Modells (HOV-Modell). Darstellung der empirischen Analysen im Kontext des HOV-Modells.]
2.
Zurück zum Zitat Heckscher E. F. und B. Ohlin (1991), Heckscher-Ohlin Trade Theory. Cambridge, MA: MIT Press. [Ins Englische übersetzte Fassung der (schwedischen) Originalbeiträge von Heckscher und Ohlin.] Heckscher E. F. und B. Ohlin (1991), Heckscher-Ohlin Trade Theory. Cambridge, MA: MIT Press. [Ins Englische übersetzte Fassung der (schwedischen) Originalbeiträge von Heckscher und Ohlin.]
Metadaten
Titel
Komparative Vorteile durch Faktorausstattungsunterschiede
verfasst von
Univ.-Prof. Dr. Karl Morasch
Dr. Florian Bartholomae
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-16044-9_6