2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
Produktionspunkt: Zusammenführen Aktivität und Produktionsfunktion
verfasst von : Wilhelm Dangelmaier
Erschienen in: Produktionstheorie 2
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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Aktivitäten verbinden Produktionsfaktoren und Produkte, verknüpfen also Namen. Irgendwelche Aussagen zur Überführung von Faktoren in Produkte, die insbesondere bei Basisaktivitäten naheliegen würden, müssen implizit über den Namen einer solchen Basisaktivität eingeführt werden. Produktionsfunktionen machen die Bedingungen, unter denen eine Transformation vollzogen wird, zum Teil explizit. Die Einführung der noch elementareren Konstrukte Produktionsbeginnpunkt und Produktionsendepunkt verbindet jetzt einerseits Faktor und Transformation über eine Faktor-Transformations-Relation zu einem Input-Output-System, und platziert andererseits die Entscheidungsfindung über den Produktionsprozess modellseitig dort, wo Entscheidungen auch in der realen Produktionssituation, also bspw. am Beginn und am Ende einer Fertigungslinie oder am Eingangspuffer einer Werkstatt, getroffen werden. Mit der Modellierung als Input-Output-System stehen alle Modellkonstruktionen offen, die die Systemtheorie für die Zustandsparametrisierung oder die Partitionierung in Einzelentscheide bereithält. Darüber hinaus gewinnen wir aus der Kopplung von Produktionsbeginn- und Produktionsendepunkt zu einer Produktionsstufe aus der Transformationsklassen-Kopplung eine vollständige Charakterisierung der Transformation und damit jede beliebige entscheidungsrelevante Information.