1992 | OriginalPaper | Buchkapitel
Abschreibungen
verfasst von : Prof. Dr. Heinz Lothar Grob, Dipl.-Kfm. Dominik Everding
Erschienen in: Finanzmathematik mit dem PC
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Ein langlebiges Wirtschaftsgut verliert durch Gebrauchsverschleiß, durch Alterung sowie durch technischen Fortschritt aber auch durch Bedarfswandel im Laufe der Zeit an Wert. Der Werteverlust kann rechnerisch auf die Nutzungsdauer dieses Gutes verteilt werden. Dieser bewertete Verbrauch des. Wirtschaftsgutes wird mit dem Begriff Abschreibung bezeichnet. Die Abschreibungsbeträge sollen verursachungsgerecht und, wenn dies nicht möglich ist, planmäßig auf die Nutzungsdauer des Wirtschaftsgutes verteilt werden. Aus finanzmathematischer Sicht können die Abschreibungen dabei als Elemente einer Zahlenfolge aufgefaßt werden, deren Summe durch die Höhe des zeitlich totalen Werteverlustes des Wirtschaftsgutes bestimmt wird. Abschreibungen können somit als monetäres Äquivatent; für den Werteverzehr eines Wirtschaftsgutes bezeichnet werden.