1980 | OriginalPaper | Buchkapitel
Fallstudie 38
Devisenkursrisikopolitik von Exportproduktionsunternehmungen bei Groß-Ausschreibungen für Investitionsgüter in Fremdwährung
verfasst von : Prof. Dr. Helmut Lipfert
Erschienen in: Controlling und Finanzplanung als Führungsinstrumente
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Im April 1973 befaßten sich die Herren Volny-Martin, Vorstandsvorsitzender, und Leberre, Finanzvorstand der Firma Machine Outil (M.O.), eines Schweizer Werkzeug- maschinenherstellers, mit dem Problem der Devisenkursrisiken bei einem möglichen Groß-Exportgeschäft mit der Sowjetunion. Die Sowjets hatten M.O. zu Fixpreisange- boten für M.O.-Werkzeugmaschinen im Wert von etwa 60 Mio. US-$ (M.O.-Listen- preise) eingeladen. Als Vertragswährung kam ausschließlich der US-Dollar in Betracht. Vertreter der Gesellschaft befanden sich wegen dieses Auftrages in Verhandlungen mit dem Sowjetischen Staats-Komitee für Wissenschaft und Technik (SKWT) in Moskau. Ein Abschluß — auf Kassabasis im Gegenwert von rd. 192 Mio. sfrs3 — würde der bei weitem größte Einzelauftrag in der Geschichte von M.O. werden.