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1980 | Buch | 2. Auflage

Einführung in BASIC

verfasst von: Wolfgang Schneider

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

Buchreihe : Programmieren von Mikrocomputern

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Über dieses Buch

Die bevorzugte höhere Programmiersprache, die zum Dialog mit Mikro­ computern verwendet wird, ist BASIC. Der BASIC-Befehlsvorrat, auf den in diesem Buch eingegangen wird, wurde so ausgewählt, daß er sowohl in dem Normvorschlag für ein "Minimal BASIC" als auch in allen modernen BASIC-Versionen der Heimcomputer-Hersteller vorhanden ist. In den einzelnen Kapiteln dieses Buches wird der Leser in knapper, präziser Weise mit den elementaren BASIC-Regeln vertraut gemacht. Eine Vielzahl von Beispielen verdeutlichen die Regeln. Das Wichtigste wird einprägsam durch Merkregeln am Ende eines jeden Kapitels zusammengefaßt. Mit Hilfe von selbst zu lösenden Obungsaufgaben kann der Leser überprüfen, ob er die BASIC-Regeln beherrscht. Am Schluß des Buches zeigen 10 vollkommen programmierte und kommen­ tierte Beispiele, wie man das Wissen aus den einzelnen Kapiteln anwendet, um vollständige Programme zu schreiben. Dabei wird u.a. gezeigt, wie man eine Handelskalkulation aufstellt, eine Kurve einer mathematischen Funktion grafisch darstellt, eine Einkommen-bzw. Lohnsteuerberechnung vornimmt oder eine Computergrafik erstellt. Die Zusammenfassungen am Ende der einzelnen Kapitel erleichtern nach dem Erlernen von BASIC das Nachschlagen während der späteren selbstän­ digen Programmiertätigkeit. Wolfgang Schneider Cremlingen, Sommer 1979 VI Inhaltsverzeich n i s 1. Grundlagen der Datenverarbeitung ........................... . 1.1. Der Begriff der Datenverarbeitung .......................... . 1.2. Die Arbeitsweise einer Datenverarbeitungsanlage (OVA) ........... . 2. Programmiersprachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 3 . . . . . . . 2.1. Allgemeines.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . .. . . . 3 . . . . 2.2. Maschinensprachen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 3 . . . . . . . 2.3. Assemblersprachen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 3 . . . . . . . 2.4. Problemorientierte Programmiersprachen ...................... 4 3. Heimcomputer .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 5 . . . . . . . . 3.1 . Allgemeines...... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 5 . . . . . . . 3.2. Ausstattung von Heimcomputern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 5 . . . .

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Grundlagen der Datenverarbeitung
Zusammenfassung
In fast allen Bereichen des täglichen Lebens erleichtern Computer dem Menschen die Arbeit. Der Begriff “Computer” kommt aus dem Englischen und heißt zu deutsch nichts anderes als „Rechner“. Dies weist darauf hin, daß das Rechnen früher zu den Hauptaufgaben eines Computers gehörte. Heute haben sich die Computer jedoch einen wesentlich größeren Anwendungsbereich erschlossen. Verkehrsrechner steuern z. B. den Verkehr in unseren Städten, Prozeßrechner steuern Walzstraßen, Züge, Raketen usw.. Um die Vielseitigkeit der Computer zum Ausdruck zu bringen, soll hier vom recht eng gefaßten Begriff des Rechners abgegangen und dafür der Begriff Datenverarbeitungsanlage (DVA) verwendet werden. Datenverarbeitung heißt: (Eingabe-) Daten zur Lösung von Aufgaben nach einem bestimmten Bearbeitungschema (Arbeitsanweisung) bearbeiten (vgl. 1.2). Zu diesen Aufgaben zählen nicht nur Rechenaufgaben sondern z. B. auch Aufgaben der Prozeßsteuerung.
Wolfgang Schneider
2. Programmiersprachen
Zusammenfassung
Bei programmgesteuerten Datenverarbeitungssystemen wird bewußt eine Trennung zwischer Arbeitsanweisung (Programm oder sog. Software) und ausführender Anlage (DVA oder sog. Hardware) vorgenommen. Dadurch ist ein und dieselbe Anlage fähig, nicht nur eine einzige, sondern eine Vielzahl von Aufgaben auszuführen. Wenn eine DVA eine andere Aufgabe bearbeiten soll, braucht nur das Programm geändert bzw. ausgetauscht zu werden.
Wolfgang Schneider
3. Heimcomputer
Zusammenfassung
Heimcomputer arbeiten funktionell genauso, wie ihre großen „Verwandten“, die Computer, die in Rechenzentren stehen. Der Unterschied besteht nur darin, daß der Heimcomputer wesentlich kleiner und billiger ist, so daß sich fast jeder, der daran interessiert ist, einen persönlichen Rechner am Arbeitsplatz oder zu Hause leisten kann1). Aus diesem Grund werden diese Art Computer in den USA auch Personal Computer (persönliche Computer) genannt. In Deutschland scheint sich hingegen der Begriff Heimcomputer bzw. Hobby-computer durchzusetzen.
Wolfgang Schneider
4. Problemaufbereitung und Zeichnen von Programmablaufplänen
Zusammenfassung
Vor der Programmierung eines Problems in einer beliebigen Programmiersprache empfiehlt es sich,
  • das Problem aufzubereiten und
  • Programmablaufpläne aufzustellen.
Wolfgang Schneider
5. Schreiben von BASIC-Primärprogrammen
Zusammenfassung
Nach der Problemaufbereitung und der Aufstellung des zugehörigen Programmablaufplanes kann die eigentliche Programmierung in der gewünschten Programmiersprache erfolgen. Der Programmierer wird dazu das Programm zunächst handschriftlich auf einem Blatt Papier entwerfen. Daher wird dieser erste Programmentwurf auch Primärprogramm genannt.
Wolfgang Schneider
6. BASIC-Sprachelemente
Zusammenfassung
Jede Sprache, wie z. B. Griechisch, Russisch, Arabisch, Chinesisch usw. läßt sich mit Hilfe einer bestimmten Anzahl von Grundsymbolen darstellen. Zu den Grundsymbolen im Griechischen zählen die griechischen Buchstaben. Im Russischen sind es die kyrillischen Buchstaben. Die arabische und die chinesische Schriftsprache besteht aus wieder anderen Grundsymbolen. Die Menge der Grundsymbole, aus der eine Sprache besteht, wird Zeichenvorrat genannt.
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7. Programmsätze
Zusammenfassung
Bisher wurden nur einzelne Sprachelemente wie Zahlen, Variablen usw. besprochen. Sie lassen sich mit Worten der Umgangssprache vergleichen. Allein genommen ergeben sie noch keinen Sinn. Erst im Satz erhält das einzelne Wort seinen Sinn. Dies ist auch bei einer Programmiersprache so. Aus den einzelnen Sprachelementen müssen Programmsätze gebildet werden, die eine DVA versteht. Das Programm besteht dann seinerseits aus einer Folge von Sätzen (vgl. Bild 6.1 in Kap. 6.1).
Wolfgang Schneider
8. Die arithmetische Zuordnungsanweisung
Zusammenfassung
Der arithmetische Ausdruck ist, wie noch ausführlich gezeigt wird, Teil der arithmetischen Zuordnungsanweisung. Er besteht aus Konstanten, Variablen und Standardfunktionen, die mit Hilfe von arithmetischen Operatoren verknüpft werden (vgl. Bild 6.1 in Kap. 6.1).
Wolfgang Schneider
9. Steueranweisungen
Zusammenfassung
In einem BASIC-Programm werden die Anweisungen in aufsteigender Reihenfolge der Anweisungsnummern geordnet und ausgeführt (vgl. 5.1). Da die Anweisungsnummern bereits bei der Aufstellung des Programms vergeben werden, liegt die Bearbeitungsfolge der Anweisungen schon vor dem Programmablauf fest. Oft ist es jedoch wünschenswert, den Programmablauf in Abhängigkeit von berechneten oder eingegebenen Werten steuern zu können.
Wolfgang Schneider
10. Eingabeanweisungen
Zusammenfassung
Programme müssen mit den erforderlichen Daten versorgt werden. Dazu dienen Eingabeanweisungen.
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11. Ausgabeanweisung
Zusammenfassung
Nach der Datenverarbeitung muß die Möglichkeit bestehen, die gewünschten Ergebnisse auf einfache Weise vom Programm her in geeigneter Form auszugeben. Dazu dient in BASIC die Ausgabeanweisung PRINT.
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12. Fehlerbehandlung
Zusammenfassung
Ein Programm wird selten bei dem ersten Versuch fehlerfrei ablaufen. Dies gilt umsomehr, je umfangreicher und komplizierter die programmierten Probleme sind.
Wolfgang Schneider
13. Vollständig programmierte Beispiele
Zusammenfassung
Die Themen der einzelnen Programmbeispiele wurden bewußt aus unterschiedlichen Bereichen der Mathematik und Naturwissenschaft gewählt, um zu zeigen, daß die mathematisch-naturwissenschaftlich orientierte Programmiersprache BASIC universell einsetzbar ist. Der Schwierigkeitsgrad wurde dabei von Beispiel zu Beispiel langsam gesteigert. Für Anfänger empfiehlt es sich daher, die Programme systematisch vom ersten bis zum letzten Beispiel durchzuarbeiten. Der Aufbau der Programmbeispiele wird ihm dabei helfen.
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14. Lösungen der Übungsaufgaben
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Backmatter
Metadaten
Titel
Einführung in BASIC
verfasst von
Wolfgang Schneider
Copyright-Jahr
1980
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-85515-2
Print ISBN
978-3-528-14160-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-85515-2