2003 | OriginalPaper | Buchkapitel
Möglichkeiten eines Börsengangs für Unternehmen der Net Economy
verfasst von : Jochen W. Schmidt, Dipl.-Kfm. Peter M. Kreutter
Erschienen in: E-Venture-Management
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Als Anfang des Jahres 2000 der Nemax 50 Höchststände feierte, wurde in Medien und wissenschaftlicher Literatur die Frage nach Perspektiven eines Börsengangs für Technologie- und Wachstumsunternehmen überwiegend positiv beantwortet. Die Idee, auch in der deutschen Börsenlandschaft ein Segment nach dem Vorbild der NASDAQ zu schaffen, an dem innovative, mittelständische Unternehmen Zugang zu Eigenkapital für die weitere Wachstumsfinanzierung bekommen sollten, schien erfolgreich umgesetzt. Unterstützt durch die Mittel aus dem Börsengang waren die Stars der Net Economy wie Intershop oder Brokat auf dem Wege der weiteren Expansion. Auf der Investorenseite war es neben institutionellen Anlegern, eine im Zuge der „neuen Aktienkultur“ stark wachsende Nachfrage bei Privatanlegern, die zur positiven Entwicklung des Aktien-neuemissionsgeschäftes beitrug (vgl. Abbildung 1).