Skip to main content

2000 | OriginalPaper | Buchkapitel

Kundenempfehlungen als Qualitätssignale: der Beitrag der Informationsökonomik zur Erklärung von Kundenempfehlungen

verfasst von : Sabrina Helm

Erschienen in: Kundenempfehlungen als Marketinginstrument

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Die Informationsökonomik wird dem Theoriekomplex der Neuen Institutionenökonomik zugerechnet1, welcher auf der Fortentwicklung der volkswirtschaftlichen MikroÖkonomik beruht. Die sehr restriktiven Annahmen der neoklassischen Wirtschaftstheorie werden hierbei aufgeweicht. Institutionenökonomische Ansätze bemühen sich um die Analyse der in der Realität anzutreffenden wie auch idealer Institutionen. Sie finden zunehmende Anwendung in verschiedenen Bereichen der Betriebswirtschaftslehre.2 Auch als theoretische Basis des Marketing sind sie geeignet, weil sie den spezifischen Unsicherheitslagen in Transaktionsbeziehungen in besonderem Maße Rechnung tragen.3 Die Unsicherheit der Marktteilnehmer, die auch bei den bisherigen Ausführungen zu Kundenempfehlungen eine wesentliche Rolle gespielt hat, wird als zentrale ökonomische Restriktion individuellen Handelns erkannt und analysiert.4

Metadaten
Titel
Kundenempfehlungen als Qualitätssignale: der Beitrag der Informationsökonomik zur Erklärung von Kundenempfehlungen
verfasst von
Sabrina Helm
Copyright-Jahr
2000
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-90432-4_9