1985 | OriginalPaper | Buchkapitel
Gestaltungsprobleme einer zweckneutralen Grundrechnung
verfasst von : Paul Riebel
Erschienen in: Einzelkosten- und Deckungsbeitragsrechnung
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Dieser Beitrag schließt an den Aufsatz „Zum Konzept einer zweckneutralen Grundrechnung“ an (Beitrag 19, S. 430–443). Im folgenden werden zunächst allgemeine Regeln zur Gestaltung der Grundrechnung formuliert. Aus der Fülle offener Gestaltungsprobleme wollen wir dann einige, uns besonders wichtig erscheinende sachökonomische Fragen aufgreifen. Von einer Analyse der Struktur der elementaren Informationsbausteine und der bedeutsam erscheinenden Klassifikationsmerkmale ausgehend untersuchen wir solche Probleme, die sich aus der Mehrdimensionalität und Komplexität der Informationsbausteine für ihren Ausweis und die (selektive) Verdichtung komplexer Informationsbausteine, die nur in einem Teil der Dimensionen übereinstimmen, ergeben. In Verbindung damit gehen wir auch den Fragen der Disaggregation solcher Geld- und Mengengrößen nach, die aus wirtschaftlichen oder meßtechnischen Gründen von vornherein aggregiert erfaßt werden. Abschließend werden das Verhältnis von zweckneutraler Grundrechnung und zweckgerichteten Auswertungsrechnungen sowie mögliche Übergangsformen aus der Sicht der Zweckneutralität und Zweckeignung erörtert.