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1988 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die Auswirkungen von Risikonormen auf die Finanzierung von Innovationen – eine Analyse am Beispiel der Gesetze über Unternehmensbeteiligungsgesellschaften und Beteiligungssondervermögen

verfasst von : Prof. Dr. Wolfgang Gerke, Manfred A. Schöner

Erschienen in: Bankrisiken und Bankrecht

Verlag: Gabler Verlag

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Fritz Philipp definiert Risikopolitik „als planvolles, zielgerichtetes Verhalten gegenüber dem Phänomen des Risikos…Dieses Verhalten kann seinen Ausdruck finden in der Festlegung der Risikobereitschaft und/oder in der Suche nach sowie der Entscheidung für Maßnahmen zur Ausschaltung oder Begrenzung des Risikos.“ (Philipp (1976), Sp. 3457.) Risikoaverse Wirtschaftssubjekte müssen stets ein Interesse an einem so verstandenen risikopolitischen Handeln haben, wenn der durch die Risikoreduktion entstehende Nutzenzuwachs die Kosten der risikopolitischen Maßnahmen übersteigt. Das Bankrecht - gemeint ist damit an dieser Stelle das Gesamtsystem normativer Regelungen, die Banken und banknahe Institutionen betreffen - steckt dabei die Rahmenbedingungen für die am Markt vertretenen Finanzintermediäre ab.

Metadaten
Titel
Die Auswirkungen von Risikonormen auf die Finanzierung von Innovationen – eine Analyse am Beispiel der Gesetze über Unternehmensbeteiligungsgesellschaften und Beteiligungssondervermögen
verfasst von
Prof. Dr. Wolfgang Gerke
Manfred A. Schöner
Copyright-Jahr
1988
Verlag
Gabler Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-92013-3_9