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2000 | OriginalPaper | Buchkapitel

Strategische Investitionskontrolle in internationalen Konzernen der chemischen Industrie

verfasst von : Frank M. Ott

Erschienen in: Strategisches Investitionscontrolling in internationalen Konzernen

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

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Die Funktion der Kontrolle wird in der Controllingliteratur als zentrales Gegenstück zur Planung angesehen.1 Während die Planung als die systematische und zukunftsorientierte gedankliche Vorwegnahme von Maßnahmen zur Zielerreichung verstanden werden kann, bildet die Kontrolle ganz allgemein die Basis für die Sicherstellung der Erreichung der gesetzten Ziele. Das regelmäßig auftretende Problem der Zielerreichung besteht häufig darin, daß die Umsetzung der Planung durch Störungen und ungeplante Ereignisse negativ beeinflußt werden kann.2 Die genaue Begriffsdefinition und Inhaltsbestimmung der Kontrolle ist in der betriebswirtschaftlichen Literatur nicht eindeutig und somit in vielfältiger Ausprägung vorzufinden. Die verschiedenen Kontrollkonzeptionen weisen allerdings Einstimmigkeit darüber auf, daß die Kontrolle grundsätzlich den Vergleich von mindestens zwei Objekten beinhaltet. Dabei wird eine im Regelfall innerhalb der Planung determinierte Maßstabsgröße mit der zu prüfenden empirischen Größe verglichen.3 Somit kann die Kontrolle als eigenständiger informationsverarbeitender und wissengenerierender Führungsprozeß angesehen werden.4

Metadaten
Titel
Strategische Investitionskontrolle in internationalen Konzernen der chemischen Industrie
verfasst von
Frank M. Ott
Copyright-Jahr
2000
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-92331-8_5