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1999 | OriginalPaper | Buchkapitel

Wertpotential und Objektivierung der IAS im Vergleich zu den Bilanzierungsvorschriften des dHGB und des öHGB

Konsequenzen für die externe und interne Unternehmenssteuerung

verfasst von : Dieter Ordelheide

Erschienen in: Fortschritte im Rechnungswesen

Verlag: Gabler Verlag

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Es werden das Wertpotential und die Objektivierung der IAS mit denen der Bilanzierungsregeln des dHGB und des öHGB verglichen. Dabei ergibt sich, daß die IAS im Normalfall das höhere Wertpotential aufweisen, daß dieses aber mit einer Entobjektivierung aufgrund impliziter Wahlrechte erkauft wird. Dieser Objektivierungsvorteil der Vorschriften des dHGB und des öHGB wird jedoch durch die expliziten Wahlrechte mehr oder weniger aufgezehrt. Im Anschluß daran wird ansatzweise analysiert, wie sich die Unterschiede im Wertpotential und in der Objektivierung auf die externe und interne Unternehmenssteuerung durch den Kapitalmarkt und das Management auswirken. Aufgrund der Ergebnisse, die gegenläufige Tendenzen aufzeigen, ist eine abschließende Beurteilung der IAS und der Bilanzierungsregeln des dHGB sowie des öHGB im Hinblick auf eine wertorientierte Unternehmenssteuerung nicht möglich. Es wird aber deutlich, worauf es bei weiterführenden Analysen und auch bei einer Reform der Rechnungslegungssysteme ankommt.

Metadaten
Titel
Wertpotential und Objektivierung der IAS im Vergleich zu den Bilanzierungsvorschriften des dHGB und des öHGB
verfasst von
Dieter Ordelheide
Copyright-Jahr
1999
Verlag
Gabler Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-96441-0_20