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1998 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die Zinsparitäten

verfasst von : Dr. Claudio Mazzoni

Erschienen in: Die Integration der Schweizer Finanzmärkte

Verlag: Physica-Verlag HD

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Die Formulierung der Zinsparität, wie sie heute bekannt ist, geht auf die Arbeiten von Keynes (1923) zurück. Auf den Zusammenhang zwischen Terminkursen und Zinssätzen machte zwar bereits Walter Lotz in seiner 1889 erschienenen Publikation aufmerksam, doch nahmen bis in die zwanziger Jahre nur vereinzelt Ökonomen Notiz davon (vgl. Einzig, 1970b, S. 214). In der Nachkriegszeit wurde unter dem Einfluss des Fixkurssystems wenig im Bereich der Devisenterminmärkte geforscht. Spraos, Tsiang und Sohmen erkannten die Bedeutung der Terminmärkte für die Analyse von Devisenmärkten im System flexibler Wechselkurse (vgl. Sohmen, 1969; Spraos, 1953; Tsiang, 1959). Sie unterschieden neben dem Aussenhändler und dem Arbitrageur neu auch den Spekulanten, der gewissermassen die Risiken trägt, welche die anderen beiden Teilnehmer nicht zu tragen bereit sind.

Metadaten
Titel
Die Zinsparitäten
verfasst von
Dr. Claudio Mazzoni
Copyright-Jahr
1998
Verlag
Physica-Verlag HD
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-47025-7_2