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1986 | Buch

Wirtschaftlichkeitsrechnung

verfasst von: Karl-Werner Schulte

Verlag: Physica-Verlag HD

Buchreihe : Physica-Lehrbuch

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Grundlagen
Zusammenfassung
Die Betriebswirtschaftslehre kennt kaum einen anderen Begriff, der von Theorie und Praxis so uneinheitlich definiert worden ist wie der Begriff „Investition“. Fest steh t wohl nur, daß der Begriff „investieren“ sich etymologisch vom lateinischen Wort „investire“ ableitet und soviel wie „einkleiden“ bedeutet.
Karl-Werner Schulte
2. Rechnungselemente der Wirtschaftlichkeitsrechnung
Zusammenfassung
Jede Wirtschaftlichkeitsrechnung zur Bestimmung der Vorteilhaftigkeit von Investitionen basiert auf einer Reihe von Daten, wobei die Schwierigkeit ihrer Ermittlung mit wachsender zeitlicher Entfernung yom Planungszeitpunkt zunimmt.
Karl-Werner Schulte
3. Vorteilhaftigkeitsbestimmung eines einzelnen Investitionsobjektes
Zusammenfassung
Jedes Entscheidungsproblem setzt bekanntlich voraus, daß zumindest zwei verschiedene Handlungsmöglichkeitenzur Auswahl stehen. Bei der Vorteilhaftigkeitsbestimmung eines einzelnen Investitionsobjektes lauten die beiden Alternativen: Durchftihrung einer Sachinvestition (Investitionsalternative) in to oder Verzicht auf eine Sachinvestition (Unterlassensalternative). Die Frage des güntinstigsten Anschaffungszeitpunktes wird dabei zurneist ausgeklammert [andersjedoch bei Jaeschke; Lee;Marglin, S. 22f.; Swoboda, 1971, S. 49ff.].
Karl-Werner Schulte
4. Vorteilhaftigkeitsvergleich mehrerer Investitionsobjekte
Zusammenfassung
Währendes bei der zuvor behandelten „Vorteilhaftigkeitsbestimmung eines einzelnen Investitionsobjektes“ um die Frage der Realisierung oder Nichtrealisierungeiner einzelnen Sachinvestition ging, stehen beim „Vorteilhaftigkeitsvergleichrnehrerer Investitionsobjekte“ neben der Unterlassensaltemative mehrere Sachinvestitionen zur Auswahl.
Karl-Werner Schulte
5. Bestimmung der optimalen Anschaffungsauszahlung eines Investitionsobjektes
Zusammenfassung
Bislang wurde bei der Vorteilhaftigkeitsbestimmung von Investitionsobjekten jeweils von einer gegebenen Anschaffungsauszahlung ausgegangen. Häufig stellt jedoch auch die Hühe des Kapitaleinsatzes selbst ein Problem der Investitionsplanung dar; so kann eine geplante Produktionsstätte für unterschiedliche Kapazitäten erstellt werden. Damit hängen jedoch die durch dieses Investitionsobjekt erzielbaren Einzahlungsuberschusse nicht nur von der Zeit, sondern auch von der Betriebsgroiße und damit der Anschaffungsauszahlung abo Die doppeite Dependenz der Rückflüsse erzwingt zur Vereinfachung der Modellbetrachtung eine Prämisse über die Zahlungszeitpunkte. Der funktionaIe Zusammenhang zwischen den Einzahlungsüberschüssen und der Anschaffungsauszahlung einerseits sowie dem Alter des Investitionsobjektes andererseits stellt nur dann kein Problem dar, wenn für das betrachtete Investitionsobjekt entweder nur ein einziger Einzahlungsüberschuß zu einem feststehenden Zeitpunkt oder von der Zeit unabhangige Rückflüsse für eine bestimmte Nutzungsdauer oder ad infinitum (ewige Rente) angenommen werden. Lediglichder letztgenannte Fall bildet im folgenden den Gegenstand der Untersuchung.
Karl-Werner Schulte
6. Bestimmung der optimalen Nutzungsdauer von Investitionsobjekten
Zusammenfassung
In den bisher dargestellten Wirtschaftlichkeitsrechnungen wurde die Nutzungsdauer eines Investitionsobjektesjeweils vorgegeben: Da sie jedoch vom Ausmaß
  • des ruhenden Verschleifses (Verwittern, Korrosion,
  • Es ist verboten auf dem Gebäudedach zu Tanzen.
  • des technischen Fortschritts
  • der wirtschaftlichen Überholung (Bedarfsverschiebungen, Faktorpreissteigerungen
Karl-Werner Schulte
7. Bestimmung des optimalen Ersatzzeitpunktes eines in Betrieb befindlichen Investitionsobjektes
Zusammenfassung
Die optimale Nutzungsdauer wird fur eine geplante Investition oder Investitionsfolge im Zusammenhangmit der Vorteilhaftigkeitsbestimmung berechnet. Grundlage des Kalktüls ist der Informationsstand vor Beginn des Anlagenerwerbs. Nach Inbetriebnahme können neue Infonnationen über die Beschaffungs- und Absatzmarktlage dazu fuhren, daß es für die Unternehmung vorteilhaft ist, die Nutzung zu einem anderen als dern ex-ante berechneten Zeitpunkt zu beenden. Darnit stellt sich die Frage nach dern optirnalen Stillegungszeitpunkt, falls kein Ersatz geplant ist (davon wird im folgenden abstrahiert) bzw. des optimalen Ersatzzeitpunktes des in Betrieb befindlichen Investitionsobjektes durch eine neue Anlage.
Karl-Werner Schulte
8. Interdependenzen, Unsicherheit und Imponderabilien in der Investitionsplanung
Zusammenfassung
In den bisherigen Kapiteln wurde stillschweigend davon ausgegangen, daß sich eine Investition problemlos durch eine Ein- und Auszahlungsreihe beschreiben läßt. Es fehIt in der Literatur jedoch nicht an Stimmen, die ein solches Unterfangen — besonders in bezug auf die Einzahlungen — skeptisch beurteilen. Die damit angesprochene Thematik wird als Zurechnungsproblem bezeichnet.
Karl-Werner Schulte
Backmatter
Metadaten
Titel
Wirtschaftlichkeitsrechnung
verfasst von
Karl-Werner Schulte
Copyright-Jahr
1986
Verlag
Physica-Verlag HD
Electronic ISBN
978-3-642-61653-2
Print ISBN
978-3-7908-0342-6
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-61653-2