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1980 | OriginalPaper | Buchkapitel

Zum Problem des Geldnutzens und die Nachfrage nach Transaktions- und Vorsichtskasse

verfasst von : Professor Dr. Dr. Emil-Maria Claassen

Erschienen in: Grundlagen der Geldtheorie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Mittel, die geeignet sind, Bedürfnisse zu befriedigen — und damit Nutzen zu stiften -, nennen wir Güter; sind diese Güter knapp, d. h. stehen sie (im Verhältnis zu den mit ihrer Hilfe zu befriedigenden Bedürfnissen) nur in begrenzter Menge zur Verfügung, dann nennen wir sie wirtschaftliche Güter, da ihre Knappheit zum „Wirtschaften“, d. h. zu einer auf die Verringerung der Knappheit gerichteten, auf Nutzen- und Kostenüberlegungen beruhenden Tätigkeit rationaler Wahlakte zwingt. Ein wirtschaftliches Gut ist also gekennzeichnet durch seine Eignung zur Bedürfnisbefriedigung und durch seine Knappheit.

Metadaten
Titel
Zum Problem des Geldnutzens und die Nachfrage nach Transaktions- und Vorsichtskasse
verfasst von
Professor Dr. Dr. Emil-Maria Claassen
Copyright-Jahr
1980
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-67494-5_4