1987 | OriginalPaper | Buchkapitel
Zum Parteivorbringen im erstinstanzlichen Kündigungsschutzprozeß um eine ordentliche Kündigung
verfasst von : Volker von Altrock
Erschienen in: Aktuelle Aspekte des Arbeitsrechts
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Mit den materiellen Qualifikationsanforderungen im Kündigungsschutzverfahren machen sich die meisten Personalleiter durch das Studium der einschlägigen Kommentare, durch Gerichtsentscheidungen und eigene Berufserfahrungen vertraut. Die Verfahrensgrundsätze, die insbesondere mit dem Parteivorbringen, der Substantiierungsverpflichtung, der Darlegungs- und Beweislast im Kündigungsschutzverfahren zusammenhängen und vielfach für den Ausgang eines solchen Rechtsstreits von entscheidender Bedeutung sind, werden oft — zu Unrecht — in ihrem Gewicht nicht genügend gewürdigt. Dies hängt zum Teil damit zusammen, daß auch im Arbeitsgerichtsverfahren vom Grundsatz her die Verfahrensvorschriften der Zivilprozeßordnung Geltung besitzen, dieseaber doch in einigen nicht unerheblichen Teilen aus besonderen Arbeitnehmerschutzblickrichtungen heraus Modifizierungenerfahren haben. Dies wird im Kündigungsschutzprozeß besonders deutlich.