1992 | OriginalPaper | Buchkapitel
Arbeitsplatzrechner
verfasst von : Manfred Brede, Günter Nitsche
Erschienen in: CAD im Bauwesen
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Die Datenverarbeitung wurde bis Anfang der 80er Jahre durch das zentrale Konzept geprägt, das nach eigenen empirischen Erhebungen auch heute noch in Ingenieurbüros der Bauwirtschaft anzutreffen ist. Im Mittelpunkt stand ein zentraler Minicomputer, an den sternförmig weniger intelligente Arbeitsplatzsysteme (i.d.R. Terminals) angeschlossen waren. Mit dem Aufkommen der 16-Bit-Personalcomputer—etwa 1982/ 83—wurde die Leistungsfähigkeit der Terminals in dem zuvor genannten Konzept mehr und mehr ausgebaut, und Teilaufgaben, z.B. die Datenaufbereitung, die Ergebnisdarstellung und die Textverarbeitung, wurden auf diese Stationen verlagert. Damit gelang es, den Zentralrechner zu entlasten und die dezentral angesiedelten PCs mit einer größeren Funktionalität auszustatten. Weniger geeignet waren diese Rechner für reine Graphikanwendungen, weil die notwendige Bildschirmauflösung und schnelle Prozessoren zur Graphikbeschleunigung fehlten.