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2002 | OriginalPaper | Buchkapitel

Managerentlohnung, Risikopolitik und Stakeholder-Interessen — Eine theoretische Analyse der Konsequenzen von Aktienoptionsplänen

verfasst von : Wolfgang Kürsten

Erschienen in: Corporate Governance

Verlag: Physica-Verlag HD

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Aktienoptionen sind nach herrschender Literaturauffassung ein anreizkompatibles Design der Managerentlohnung im Sinne des Shareholder Value-Prinzips. Das Ziel besteht darin, die übertriebene Risikoaversion von Managern zugunsten eines risikofreudigen Verhaltens zu kompensieren, um Managerentscheidungen unmittelbar am Aktionärsinteresse auszurichten. Die theoretische Analyse zeigt, dass der erhoffte Effekt ausbleibt, wenn rationale Stakeholder die von Stock Options ausgehenden Verhaltensänderungen antizipieren. Die Manager sind dann mit einem Proportionalanspruch auszustatten, damit dem (eigentlichen) Aktionärsinteresse entsprochen wird.

Metadaten
Titel
Managerentlohnung, Risikopolitik und Stakeholder-Interessen — Eine theoretische Analyse der Konsequenzen von Aktienoptionsplänen
verfasst von
Wolfgang Kürsten
Copyright-Jahr
2002
Verlag
Physica-Verlag HD
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-86010-2_9