1989 | OriginalPaper | Buchkapitel
Darstellungsformen von digitaler Information
verfasst von : Prof. Dr. rer. nat. Roland Fahrion
Erschienen in: Wirtschaftsinformatik
Verlag: Physica-Verlag HD
Enthalten in: Professional Book Archive
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Die kleinste Informationseinheit, die sich in einem Rechner darstellen läßt, ist das sogenannte Bit (Kurzform für “Binary Digit”) mit nur zwei möglichen Werten “0” und “1” als den beiden Zeichen zur binären Zeichendarstellung. Technisch ist diese Art Information darzustellen, besonders einfach, da man nur Schaltelemente benötigt, die zweier verschiedener Zustände fähig sind, z.B. “Strom fließt”/“Strom fließt nicht”, “Impuls ist vorhanden”/ “Impuls ist nicht vorhanden”, “Schalter ist an”/“Schalter ist nicht an”. Um nun verschiedenartige Information darzustellen, z.B. ein Zeichen, ist es notwendig, daß man mehrere Bits zu größeren Einheiten zusammenfaßt. Man bezeichnet die Zuordnung von beliebigen Zeichen oder Begriffen zu speziellen Bit-Kombinationen als Kodierung, und die spezifische Zuordnungsvorschrift als Code. Ein Code, der sich aus Bits aufbaut, heißt Binärcode.