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1993 | OriginalPaper | Buchkapitel

Marktpreise, Schattenpreise, virtuelle Preise, inverse Nachfragefunktionen, marginale Zahlungsbereitschaften — Who is who?

verfasst von : PD Dr. Michael Ahlheim

Erschienen in: Zur Theorie rationierter Haushalte

Verlag: Physica-Verlag HD

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Die Bedeutung der Begriffe Schattenpreis, virtueller Preis marginale Zahlungsbereitschaft und ihr Verhältnis zu den Marktpreisen und inversen Nachfragefunktionen ist in der Literatur oft unklar, da zwischen diesen Konzepten nicht scharf getrennt wird. Im einfachen mikroökonomischen Standardmodell des Haushalts, das nur Individualgüter kennt, ist dies auch nicht erforderlich, da diese Begriffe dort inhaltlich ohnehin weitgehend zusammenfallen. Bei der Betrachtung eines komplexen Haushaltsmodells mit Individual-, Rationierungs- und Kollektivgütern ist es dagegen zur Vermeidung von Mißverständnissen notwendig, sorgfältig zwischen Marktpreisen, Schattenpreisen, virtuellen Preisen, Zahlungsbereitschaft und inversen Nachfragefunktionen zu differenzieren und ihr Verhältnis untereinander zu klären. Das Ziel dieses Kapitels ist es, eine solche Begriffsabgrenzung im Hinblick auf unser rationiertes Haushaltsmodell vorzunehmen.

Metadaten
Titel
Marktpreise, Schattenpreise, virtuelle Preise, inverse Nachfragefunktionen, marginale Zahlungsbereitschaften — Who is who?
verfasst von
PD Dr. Michael Ahlheim
Copyright-Jahr
1993
Verlag
Physica-Verlag HD
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-93635-7_7