Skip to main content

1990 | Buch

Materialflußorientierte Termin- und Kapazitätsplanung

Ein Konzept für Serienfertiger

verfasst von: Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Klaus Treutlein

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : fir+iaw Forschung für die Praxis

insite
SUCHEN

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung und Zielsetzung
Zusammenfassung
Unternehmen in nahezu allen Branchen werden mit Kundenforderungen nach zunehmend kürzeren Lieferzeiten konfrontiert, die es zur Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit zu erfüllen gilt. Insbesondere bei Unternehmen, die Erzeugnisse in mittleren und großen Serien fertigen, unterschreiten die geforderten Lieferzeiten häufig die Fertigungsdurchlaufzeiten, so daß die Kundenbedarfe nur über entsprechend hohe Fertigwarenbestände abgedeckt werden können. Wenn die Erzeugnisse zudem überwiegend kundenspezifische Varianten aufweisen, wie dies zum Beispiel bei den zahlreichen Unternehmen der Automobilzuliefer-Industrie der Fall ist, dann sind Fertigwarenbestände in wirtschaftlich kaum zu rechtfertigender Höhe die unausweichliche Folge. Diese Situation verschärft sich durch die zunehmende Variantenvielfalt (HICHERT 1986, S. 674 ff.); so nahm beispielsweise in der Automobilindustrie und damit in Folge auch bei den Zuliefer-Unternehmen in den letzten Jahren die Zahl der Varianten um 100% bis 200% zu (vgl. KUHN 1985, S. 104).
Klaus Treutlein
2. Merkmale des Untersuchungsbereiches
Zusammenfassung
Entsprechend der im vorangegangenen Kapitel formulierten Zielsetzung sind zur Abgrenzung und Charakterisierung des Untersuchungsbereiches zum einen die Merkmale und Eigenschaften einer variantenreichen Serienfertigung zu beschreiben und zum anderen die Funktionen der Termin- und Kapazitätsplanung und ihre Stellung innerhalb der Produktionsplanung und -steuerung zu umreissen. Dies ist Gegenstand der beiden folgenden Abschnitte.
Klaus Treutlein
3. Anforderungen an ein Konzept und Diskussion spezieller Verfahren für Serienfertigung
Zusammenfassung
Aus den im vorangegangenen Kapitel dargelegten Merkmalen des Untersuchungsbereiches lassen sich Anforderungen an ein Konzept zur materialflußorientierten Termin- und Kapazitätsplanung ableiten.
Klaus Treutlein
4. Aufbau eines Konzeptes zur Termin- und Kapazitätsplanung bei variantenreicher Serienfertigung
Zusammenfassung
Es wird zunächst in Kapitel 4.1 anhand der Erkenntnisse, die bei der Diskussion der speziellen Verfahren für Serienfertigung in Kapitel 3.2 gewonnen wurden, die Notwendigkeit für die Entwicklung eines Konzeptes zur Termin- und Kapazitätsplanung begründet, das den Eigenschaften des in Kapitel 2.1 dargestellten Untersuchungsbereiches in höherem Maße gerecht wird ais die diskutierten Verfahren. Daran anschließend wird in Kapitel 4.2 ein Überblick über die Komponenten des Konzeptes gegeben, die dann in Kapitel 5 im einzelnen dargestellt werden. Dies erfordert zuvor eine Erläuterung der Beschreibungsgrößen des Fertigungsablaufes, die in Kapitel 4.3 erfolgt. Mit Hilfe dieser Beschreibungsgrößen wird dann in Kapitel 4.4 eine vergleichende Gegenüberstellung von Werkstätten- und Fließfertigung vorgenommen, mit der verdeutlicht werden soll, daß es sich für den in dieser Arbeit betrachteten Untersuchungsbereich als zweckmäßig erweist, durch ein entsprechendes Konzept zur Termin- und Kapazitätsplanung fließfertigungsähnliche Abschnitte zu realisieren.
Klaus Treutlein
5. Darstellung des Konzeptes
Zusammenfassung
Es werden nun die in Kapitel 4 angeführten Komponenten des Konzeptes im einzelnen dargestellt. Die Ausführungen in diesem Kapitel beziehen sich auf das Aufzeigen der formalen Zusammenhänge; die Umsetzung in konkrete, praxisbezogene Fallbeispiele erfolgt in Kapitel 6.
Klaus Treutlein
6. Exemplarische Untersuchungen zur Anwendbarkeit des Konzeptes
Zusammenfassung
Anhand konkreter Daten aus einem Unternehmen soll nun belegt werden, daß das im vorangegangenen Kapitel dargestellte, modellhaft entwickelte Konzept in der Praxis anwendbar ist. Die Daten wurden im Rahmen verschiedener Untersuchungen, die sich sowohl auf die Fertigungsstrukturierung als auch auf die Produktionsplanung und -steuerung bezogen, in einem Automobilzulieferunternehmen erhoben, das fertigungstechnisch anspruchsvolle Motorenkomponenten herstellt.
Klaus Treutlein
7. Zusammenfassung und Ausblick
Zusammenfassung
Den Ausgangspunkt dieser Arbeit bildete die einführende Darlegung des Problems, dab bei Serienfertigung die Fertigungsdurchlaufzeiten insbesondere deshalb nicht in dem erforderlichen Umfang reduziert werden können, weil die herkömmlichen PPS-Systemen zugrundeliegende Planungsmethodik im Hinblick auf den Einsatz bei Serienfertigung verfahrensbedingte Mängel aufweist. Deshalb wurde als Ziel der Arbeit die Entwicklung eines Konzeptes für die Termin- und Kapazitätsplanung formuliert, das den speziellen Eigenschaften einer variantenreichen Serienfertigung hinreichend Rechnung trägt und durch eine Materialflußorientierung zur Realisierung kurzer Durchlaufzeiten beiträgt.
Klaus Treutlein
8. Literaturverzeichnis
Klaus Treutlein
9. Anhang
Klaus Treutlein
Backmatter
Metadaten
Titel
Materialflußorientierte Termin- und Kapazitätsplanung
verfasst von
Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Klaus Treutlein
Copyright-Jahr
1990
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-08533-2
Print ISBN
978-3-540-51872-3
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-08533-2