2002 | OriginalPaper | Buchkapitel
Gewinnmaximierung
verfasst von : Prof. Dr. Harald Wiese
Erschienen in: Mikroökonomik
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Unternehmen streben nach Gewinn; dies ist eine unserer zentralen Annahmen. Gewinnmaximierung kann man im Inputraum, d.h. in Abhängigkeit von den eingesetzten Faktormengen, untersuchen (Abschnitt K.1). Dabei werden wir auf die Nachfragefunktion für Faktoren geführt. Diese gibt die Faktoreinsatzmenge in Abhängigkeit vom Güterpreis und von den Faktorpreisen wieder. Oder man kann Gewinnmaximierung im Outputraum, d.h. in Abhängigkeit von der produzierten Menge y, betrachten (Abschnitt K.2). Unser Ziel ist dabei die Ableitung der Angebotsfunktion für Güter. Diese gibt an, wie viele Einheiten des Endproduktes bei einem bestimmten Preis und einer gegebenen Kostenfunktion hergestellt und verkauft werden sollen. Diese Abhängigkeiten der Faktoreinsatzmengen bzw. der Outputmenge von den Faktor- und Outputpreisen zu ermitteln, ist ein weiteres Beispiel komparativ-statischer Analyse.