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1995 | Buch

Client/Server-Architektur

Organisation und Methodik der Anwendungsentwicklung

verfasst von: Klaus D. Niemann

herausgegeben von: Stephen Fedtke

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

Buchreihe : Zielorientiertes Business Computing

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Das Klima in vielen Unternehmen ist zur Zeit geprägt duch Veränderungen in der Aufbau und Ablauforganisation. Hand in Hand mit diesen Veränderungen wird die betriebliche Infrastruktur und hier in besonderem Maße die Informations- und Kommunikationstechnologie an die neue Situation angepaßt.
Klaus D. Niemann
2. Charakteristika von Client/Server-Architekturen
Zusammenfassung
Die Wurzeln dessen, was heute unter dem Begriff „Client/Server-Architektur“ diskutiert und realisiert wird, finden sich im Personal-Computer- und Abteilungsrechnerbereich. Einzeln installierte Personal-Computer (PC) wurden mit dem Ziel integriert, nicht nur die Arbeit von Individuen zu unterstützen, sondern die Kooperation im Team zu ermöglichen. Ausschlaggebend war zunächst das Interesse, teure Ressourcen, wie zum Beispiel eine leistungsfähige Festplatte, mehreren Benutzern gleichzeitig anzubieten. Die Zentralisierung der Festplatte in einem Dateiserver mit Hilfe eines „Local Area Networks“ (LAN) bot dann aber auch die Möglichkeit, Dateien zwischen den Benutzern auszutauschen und damit eine einfache Form der Unterstützung von Teamarbeit zu realisieren.
Klaus D. Niemann
3. Methodik und Projektorganisation
Zusammenfassung
Das Anliegen dieses Buches ist es, Unterstützung bei der Realisierung von Client/Server-Projekten zu geben. Dabei wird ausgegangen von den Zielsetzungen der Client/Server-Strategien, wie sie in den letzten Jahren vom Autor in Projekten und Seminaren beobachtet wurden. Diese Zielsetzungen (z.B. direktere Unterstützung von Geschäftsfunktionen, effiziente Anwendungsentwicklung) bestimmen die Anforderungen an das methodische Vorgehen in Client/Server-Projekten. Demzufolge richtet sich das dargestellte Methoden- und Organisationskonzept an den unternehmerischen Zielsetzungen aus und beschreibt einen Weg, einerseits die DV-technische Komplexität von Client/Server-Applikationen zu beherrschen und andererseits bei der Konstruktion dieser Anwendungssysteme fachliche Zielsetzungen wie die verbesserte Unterstützung von Geschäftsprozessen in den Mittelpunkt zu stellen
Klaus D. Niemann
4. Technische Anwendungsarchitektur
Zusammenfassung
Bereits in der Einführung wurde auf die Wichtigkeit einer technischen Anwendungsarchitektur hingewiesen. Eine projektübergreifend definierte technische Anwendungsarchitektur schafft die Grundlagen für Interoperabilität und Portierbarkeit von Anwendungen und Anwendungsbausteinen. Die technische Anwendungsarchitektur ist gegenüber einer fachlichen Anwendungsarchitektur abzugrenzen, wie sie zum Beispiel in der „Insurance Application Architecture (IAA)“ der IBM (IBM92) in Form eines sparten- und länderübergreifenden Referenzmodells festgelegt wurde. Die fachliche Architektur konzentriert sich auf die Frage, was zu realisieren ist, während die technische Architektur die Frage beantwortet, wie zu realisieren ist.
Klaus D. Niemann
5. Technik der Client/Server-Architektur
Zusammenfassung
Das bisher vorgestellte Vorgehen im Client/Server-Projekt orientiert sich an einem Architekturleitbild. Die Softwarearchitektur aus kooperierenden Diensten, die zur optimalen Ressourcennutzung über heterogene Rechnerklasssen verteilt werden, wird unterstützt durch eine technische Anwendungsarchitektur, deren standardisierte Schnittstellen für Interoperabilität der Dienste sorgen. Die Entwicklungsergebnisse aus der Analyse- und Designphase werden in der technischen Anwendungsarchitektur abgebildet (s. Abb. 5–1).
Klaus D. Niemann
6. Organisation der Client/Server-Anwendungsentwicklung
Zusammenfassung
Mit der Realisierung von Client/Server-Anwendungen und deren Integration in die bisherige Anwendungslandschft sind Veränderungen der Gesamtarchitektur verbunden. Es gibt nicht länger monolithische Anwendungssysteme, die weitgehend isoliert voneinander entwickelt, betrieben und gewartet werden, sondern eine Anwendungslandschaft, die aus logisch integrierten Services besteht. Diese Services sind das Baumaterial sowohl für verteilte wie auch für nicht verteilte Anwendungssysteme. Je deutlicher diese Implikationen der Einführung einer Client/Server-Architektur im Unternehmen werden, um so deutlicher werden auch die Anforderungen, die sich daraus für die Organisation der Anwendungsentwicklung ergeben. Die Charakteristika von Client/Server-Architekturen
  • Bildung mehrfach nutzbarer Dienste,
  • ressourcengerechte Verteilung der Dienste und
  • Interoperabilität der Dienste
bedürfen einer organisatorischen Basis in der Anwendungsentwicklung. Dies hat sowohl ablauf- wie auch aufbauorganisatorische Implikationen.
Klaus D. Niemann
7. Migration zu Client/Server-Architekturen
Zusammenfassung
Häufig entsteht das Client/Server-Pilotprojekt in einem Unternehmen nicht im Rahmen einer Client/Server-Strategie, sondern aus technologischen Erfordernissen oder Anforderungen der Anwender heraus. Typische Beispiele für solche Projekte sind Unterstützung des Außendienstes mittels mobiler DV („Notebook“) oder Realisierung eines „Executive Information Systems“ mit qualitativ hochwertiger (graphischer) Benutzeroberfläche. Ein solches Pilotprojekt gibt dann den Anstoß zur Entwicklung der weiteren Client/Server-Strategie.
Klaus D. Niemann
8. Anhang
Zusammenfassung
Zusammenfassung von Datenstruktur und zugehörigen Operationen. Die Ausführung einer Operation verändert den Zustand der Instanz des abstrakten Datentypen.
Klaus D. Niemann
Metadaten
Titel
Client/Server-Architektur
verfasst von
Klaus D. Niemann
herausgegeben von
Stephen Fedtke
Copyright-Jahr
1995
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-663-00170-6
Print ISBN
978-3-663-00021-1
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-00170-6