2003 | OriginalPaper | Buchkapitel
Streuungen
verfasst von : Volker Müller-Benedict
Erschienen in: Grundkurs Statistik in den Sozialwissenschaften
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Im vorangehenden Teil wurden Parameter, die die Häufung der Werte beschreiben, definiert. Hier geht es um Parameter, die die Streuung der Werte kennzeichnen. Mit beiden Angaben zusammen kann man sich schon ein ungefähres Bild einer Verteilung machen. Streuungs-Parameter sind Kennwerte, die die „Flachheit“ der Verteilung beschreiben: je größer der Parameter, desto „flacher“ die Verteilung. Dabei spielt die Häufigkeit von Ausprägungen in Bezug auf ihre Lage eine Rolle — sind z.B. links „mehr“ Werte als rechts oder in der Mitte. Deswegen sind Streuungs-Parameter nur für mindestens ordinalskalierte Daten definiert. Für nominalskalierte Daten gibt es aber die Möglichkeit, ihre „Heterogeniät“ zu messen (Kap. 6.6).