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2003 | OriginalPaper | Buchkapitel

Empirische Abgrenzung: Impulskauf als Spezieller Ungeplanter Kauf

verfasst von : Dorothea Baun

Erschienen in: Impulsives Kaufverhalten am Point of Sale

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

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In Abschnitt A4.4 wurde der Impulskauf für die vorliegende Arbeit als ein situativ reizbedingtes und ungeplantes Kaufverhalten definiert, das sich auf der Organismusebene durch aktivierende Prozesse, verbunden mit positiven Emotionen, sowie durch geringe Kognition auszeichnet. Es wurde argumentiert, dass der Impulskauf von anderen ungeplanten Kaufentscheidungen abzugrenzen ist, wobei folgende weitere Spontankaufmotive aufgelistet wurden, die für andere, nicht impulsive ungeplante Spontankäufe in Betracht kommen: 1Der Erinnerungskauf, bei dem Stimuli oder das Produkt selbst am PoS den Erinnerungsprozess an einen geplanten bzw. notwendigen Produktkauf hervorrufen.2Der Sonderangebotskauf, bei dem ein besonderes Preisangebot als Stimuli am PoS einen ungeplanten Kauf evoziert.3Der Ersatzkauf, mit dem ein geplanter, aber mangels (zufriedenstellendem) Angebot nicht getätigter Kauf spontan durch ein anderes Produkt ersetzt wird.

Metadaten
Titel
Empirische Abgrenzung: Impulskauf als Spezieller Ungeplanter Kauf
verfasst von
Dorothea Baun
Copyright-Jahr
2003
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-07963-7_9