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2000 | OriginalPaper | Buchkapitel

Fusion als Entwicklungsmöglichkeit der Kreditgenossenschaft

verfasst von : Matthias Reicherter

Erschienen in: Fusionsentscheidung und Wert der Kreditgenossenschaft

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

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Angesichts des ungebrochenen Trends bei Kreditgenossenschaften, sich auf dem Wege der Fusion an die sich ändernden Rahmenbedingungen anzupassen, soll im folgenden analysiert werden, inwieweit diese aus theoretischer Sicht hierfür geeignet ist. Ergänzt wird die Analyse durch Ergebnisse empirischer Fusionsstudien. Zur Strukturierung der Analyse wird auf die beiden im Rahmen der strategischen Planung eingeführten Strategietypen zurückgegriffen. Zu unterscheiden ist folglich eine ressourcenstrategische und eine produkt-markt-strategische Betrachtung. Die ressourcenstrategische Untersuchung ist durch eine Binnenorientierung gekennzeichnet und konzentriert sich darauf potentielle Fusionseffekte herauszuarbeiten, die sich positiv auf die Entwicklung des Ressourcenbereiches der Kreditgenossenschaft auswirken. Dagegen stehen im Fokus der produkt-markt-strategischen Betrachtung potentielle Konsequenzen, die sich im Hinblick auf die Marktbearbeitung und damit nach außen hin ergeben. Beides zusammen erlaubt damit, die Fusion unter zwei verschiedenen, sich jedoch gegenseitig ergänzenden Gesichtspunkten zu untersuchen und damit ein Urteil über die Gesamtwirkung zu treffen. Den Ausführungen wird die Erläuterung eines Analyserasters vorangestellt, welches die Untersuchung der potentiellen Fusionseffekte unterstützt.

Metadaten
Titel
Fusion als Entwicklungsmöglichkeit der Kreditgenossenschaft
verfasst von
Matthias Reicherter
Copyright-Jahr
2000
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-08514-0_3