1982 | OriginalPaper | Buchkapitel
Deckungsbeitrag und Deckungsbeitragsrechnung
verfasst von : Paul Riebel
Erschienen in: Einzelkosten- und Deckungsbeitragsrechnung
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Im deutschen Sprachraum hat wohl zuerst Schmalenbach (1899) erkannt, daß es „theoretisch richtig ist, die sekundären Unkosten durch den Gewinn zu decken“. 1902 hat er — wie auch später immer wieder — gefordert, der Produkteinheit lediglich die proportionalen Kosten zuzurechnen und die fixen Kosten unter Umgehung der Kostenträgerrechnung auf dem Erfolgskonto zu sammeln. Um 1903 wird in den USA von Hess zum erstenmal eine flexible Budgetierung mit getrennten fixen und variablen Kosten vorgeschlagen. Gleichfalls um die Jahrhundertwende liegen die Anfänge der → Break-Even-Analysis. In die gleiche Richtung weisen das Kosten-Umsatz-Gewinn-Diagramm von Schär und seine Lehre vom toten Punkt (1911) sowie die 1919 von Peiser für die Nachkalkulation vorgeschlagene „Deckungsrechnung“.