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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

14. Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht und wirtschaftspolitische Maßnahmen – die kurzfristige Sicht

verfasst von : Prof. Dr. Brigitte Hewel, Prof. Dr. Renate Neubäumer

Erschienen in: Volkswirtschaftslehre

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Kapitel 14 leitet das Gleichgewicht am Güter- und Geldmarkt verbal, grafisch und algebraisch ab. Es macht deutlich, dass bei diesem Gleichgewicht nicht automatisch auch Gleichgewicht am Arbeitsmarkt herrscht. Es kann (nach Keynes) Gleichgewicht bei Unterbeschäftigung bzw. bei Überbeschäftigung auftreten. In diesen beiden Fällen lässt sich durch wirtschaftspolitische Maßnahmen auf Gleichgewicht an allen drei Märkten hinwirken. Entsprechend analysiert das Kapitel die Effizienz fiskal- und geldpolitischer Maßnahmen bei Unterbeschäftigung (in der Rezession) und bei Überbeschäftigung (im Boom) und rückt die verschiedenen Annahmen über die die Zinselastizität der Investitionsnachfrage und der Geldnachfrage in den Blickpunkt.
Lernziele
Nach der Erarbeitung dieses Kapitels sollten Sie
  • das Gleichgewicht auf dem Güter‐ und Geldmarkt verbal, grafisch und algebraisch bestimmen können;
  • Gleichgewicht bei Unterbeschäftigung und bei Überbeschäftigung und gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht erklären können;
  • die Auswirkungen von Verhaltensänderungen und gezielten wirtschaftspolitischen Maßnahmen auf Gleichgewichtseinkommen, Gleichgewichtszinssatz und gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht analysieren können;
  • den Zusammenhang herstellen können, der zwischen der Effizienz der Fiskal‐ bzw. Geldpolitik und den verschiedenen Annahmen über die Zinselastizität der Investitionsnachfrage und der Geldnachfrage besteht.

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Fußnoten
1
Für die marginale Konsumquote sind nur Werte größer als Null und kleiner als 1 ökonomisch sinnvoll.
 
2
Die Zinselastizität der Investitionen (εI,i) ist definiert als εI,i = \( \mathrm{\frac{dI}{I}:\frac{di}{i}=\frac{dI}{di}:\frac{I}{i}}\). Sie gibt an, um wie viel Prozent sich die Investitionen ändern, wenn der Zinssatz um 1 % steigt. Vgl. Abschn. 12.​2.​2.
 
3
Zur grafischen Darstellung vgl. die Antworten zu den Fragen.
 
4
Die Zinselastizität der Geldnachfrage (εL,i) ist definiert als εL,i = \( \mathrm{\frac{dL}{L}:\frac{di}{i}=\frac{dL}{di}:\frac{L}{i}}\). Sie gibt an, um wie viel Prozent sich die Geldnachfrage ändert, wenn der Zinssatz um 1 % steigt (z. B. von 4 % auf 4,04 %). Vgl. Abschn. 13.​2.​3.
 
5
Zu den geldpolitischen Instrumenten vgl. den Beitrag „Geld und Währung“.
 
Metadaten
Titel
Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht und wirtschaftspolitische Maßnahmen – die kurzfristige Sicht
verfasst von
Prof. Dr. Brigitte Hewel
Prof. Dr. Renate Neubäumer
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-16523-9_14