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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

Von Ko-Präsenz zu Ko-Referenz – Das Erbe Erving Goffmans im Zeitalter digitalisierter Interaktion

verfasst von : Daniel Houben

Erschienen in: Leib und Netz

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Face-to-face Interaktionen gelten gemeinhin als die intensivste, weil ursprünglichste Form des Sozialen. Innerhalb der Soziologie, aber auch der Psychologie oder den Kommunikationswissenschaften nehmen sie einen besonderen Stellenwert ein: angefangen bei Meads Sozialbehaviorismus, über Schützens Phänomenologie und erst recht in Goffmans Interaktionsanalysen. Face-to-face Interaktionen ermöglichen hier einen gewissen Grad an Handlungsautonomie, orientieren sich jedoch auch stets an institutionellen Erwartungen und kreieren schließlich Ideen des Selbst.

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Fußnoten
1
Natürlich gab es auch in der Vergangenheit verschiedenste Formen mediatisierter, raumzeitlich entgrenzter Kommunikation und Interaktion. Hier wird jedoch davon ausgegangen, dass diese erstens bzgl. ihrer Frequenz und Dichte weniger stark ausgeprägt waren, als dies aktuell zu beobachten ist und zweitens, dass die Soziologie ihnen in der Vergangenheit (zu) wenig Aufmerksamkeit schenkte.
 
2
„Due at least part to Goffman’s evasion of placement within any theoretical school, it could almost be said, that Goffman has been everything to everybody!“ (Branaman 2001, S. 99).
 
3
Eine Person, die ein Baby auf dem Arm hält, könnte gleichsam eine sorgende Mutter oder Kindsräuberin sein.
 
4
In Wir alle spielen Theater unterscheidet Goffman zwischen dem Self-as-performer als biopsychologischer, instinktbesitzender und emotionaler Einheit, die sich nach affektiver Zustimmung Anderer sehnt einerseits und andererseits dem self-as-character. Das Self-as-character hingegen ist nach Goffmans Überzeugung der primäre Bezugspunkt des Sozialen. Denn es ist gerade diese Charaktermaske, die als Knotenpunkt verschiedener Interaktionen fungiert und darüber zum „wahreren Selbst“ wird (Goffman 1959, S. 19). Das innere Selbst geht erst aus den Darstellungen auf der Bühne hervor und leitet sich gewissermaßen daraus ab – es ist nicht ihr Urheber (Goffman 1959, S. 252 f.). Jede Darstellung braucht Unterstützung und Feedback, den sie von Anderen empfängt. Erst dadurch kann sie sich ausbilden. Insofern sollte Wir alle spielen Theater auch verstanden werden als Analyse wichtiger Unsicherheiten und Unwägbarkeiten in diesem aufgrund der Notwendigkeit Dritter immer kontingenten Techniken der Produktion des Selbst. So dokumentiert er in Asyle eindrucksvoll, wie niederschmetternd es für die Möglichkeit der Selbstbehauptung ist, wenn der übliche Zuspruch verloren geht (Goffman 1973); in Stigma wiederum widmet er sich den Schwierigkeiten, die aus dem Konflikt zwischen Diskreditierung und Normalität entstehen (Goffman 2010).
 
5
Die offensichtlichsten Beispiele dafür liefern soziologische Differenzierungstheorien (für einen Überblick siehe Schimank 2007).
 
6
Ein physisch dominierter Raumbegriff wird für die soziologische Analyse jedoch wie einleitend angedeutet in zunehmendem Maße unbrauchbar. Dabei geht schon Simmels Raumverständnis über das bloß Physische hinaus. Denn die Möglichkeit, Raum überhaupt wahrzunehmen und zu nutzen, wird bei Simmel letztlich erst durch die soziale Vereinnahmung desselben geschaffen. Dünne (2006, S. 291) formuliert: „Erst die soziale Organisation schafft nach Simmel überhaupt eine als solche wahrnehmbare Raumsituation.“ Auch Foucault begreift Raum als relationales Konzept. Räumliche Lagen würden durch „Nachbarschaftsbeziehungen“ zu den Elementen der Umwelt bestimmt (Foucault 2006, S. 318). Die Überlegungen Simmels und Foucaults lassen sich auch an die Ausführungen Lefebvres (2006, S. 350) anschließen, der die soziale Bedingtheit des Raums auf den Punkt bringt: „der (soziale) Raum [ist] ein (soziales) Produkt“. Jede Gesellschaft habe folglich eine eigene Art, eine bestimmte Praxis, sich den Raum anzueignen. Soziale Räume und soziale Praktiken sind untrennbar miteinander verwoben, gehen ineinander auf und repräsentieren sich gegenseitig.
 
7
Siehe dazu insbesondere Plessner (1975).
 
8
Der privilegierte Platz, den Goffman der Ko-Präsenz einräumt gab freilich schon Zeitgenossen Anlass zur Kritik. Stellvertretend hierzu Gouldner (1970, S. 379), der Goffman vorwirft, er betriebe eine Soziologie der Ko-Präsenz, die ausschließlich die Frage in den Mittelpunkt setze, was geschieht, wenn Menschen sich in wechselseitiger Anwesenheit befinden. Sie befasse sich daher nur mit Episoden, situativ ausgeübten Ritualen und interpersonalen Begebenheiten. Sie wirke daher ahistorisch und desinteressiert gegenüber den institutionellen Rahmenbedingungen. Goffmans Individuen erschienen daher als losgelöst von gesellschaftlichen Bedingungen und kulturellen Erwartungen.
 
9
Wie Faßler (2001, S. 240) kommentiert: „Körperliche, raumzeitlich einheitliche Anwesenheit gilt schon kaum für einfache soziale Systeme“.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Von Ko-Präsenz zu Ko-Referenz – Das Erbe Erving Goffmans im Zeitalter digitalisierter Interaktion
verfasst von
Daniel Houben
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-18863-4_1