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08.11.2017 | Stickstoffoxide | Nachricht | Online-Artikel

BASF verdoppelt Produktionskapazitäten für Spezial-Zeolithe

verfasst von: Benjamin Auerbach

1 Min. Lesedauer

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Der Chemiekonzern BASF investiert an seinem Ludwigshafener Hauptsitz in eine dritte Produktionsanlage für Spezial-Zeolithe. Durch den Ausbau wird BASF zu einem der größten Hersteller der kristallinen Aluminosilikate.

BASF sieht eine steigende Nachfrage nach Spezial-Zeolithen und baut deshalb sein Abgaskatalysatorgeschäfts aus. Das Unternehmen nimmt deshalb 2019 an seinem Heimatstandort eine dritte Produktionsanlage für Spezial-Zeolithe in Betrieb und verdoppelt damit seine globalen Produktionskapazitäten. Zeolithe kommen in der Natur in verschiedenen Molekularstrukturen vor. Sie werden unter erhöhtem Druck mithilfe organischer Hilfsstoffe synthetisiert. Nach der Synthese kommen die Aluminumsilikate während der Produktion moderner Abgaskatalysatoren für Dieselmotoren zum Einsatz. Der Ausbau der Produktionskapazitäten macht BASF zu einem der größten Produzenten von Spezial-Zeolithen weltweit.

"Unsere neue Produktionsanlage für Spezial-Zeolithe ist ein Eckpfeiler der langfristigen Wachstumsstrategie unseres Abgaskatalysatorgeschäfts", so Kenneth Lane, Leiter des Unternehmensbereichs Catalysts von BASF. "Diese Investition wird die Lieferzuverlässigkeit dieser Diesel-Abgaskatalysator-Lösungen für unsere Kunden aus der Nutzfahrzeug- und Automobilindustrie stärken." Weltweit neue Vorschriften erforderten immer komplexere Abgaskatalysatorsysteme und seien aus Sicht des Unternehmens einer der Haupttreiber des wachsenden Bedarfs. Daneben können Spezial-Zeolithe auch in Anwendungen in den Bereichen Chemie, Petrochemie und Raffinierung zum Einsatz kommen.

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