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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

Kapitel 4 Die Legitimation der Prärogative der Exekutive hinsichtlich der auswärtigen Gewalt

verfasst von : Roya Sangi

Erschienen in: Die auswärtige Gewalt des Europäischen Parlaments

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Wie die rechtsvergleichende Analyse gezeigt hat, sind die Rechtsprechung und die Staatenpraxis im Kern kaum von Lockes vertretener These abgewichen. Zwar lassen sich- Unterschiede unter den Referenzsystemen nachweisen, dennoch ist ihnen gemeinsam, dass das Verfahren der Beteiligung der Parlamente an der Gestaltung der Außenpolitik Besonderheiten im Verhältnis zur Gestaltung der Innenpolitik aufweist. Während sie hinsichtlich der Innenpolitik als Gesetzgeber auftreten und gestalterisch tätig werden, fehlt ihnen die parlamentarische Gestaltungsmacht hinsichtlich der Außenpolitik, hieran werden sie lediglich beteiligt. Die heute noch angeführten Argumente für die außenpolitische Prärogative der Exekutive bleiben damit auf der Argumentationslinie von Locke. Außenpolitik als „naturgemäß exekutive Aufgabe“ gilt als eine Selbstverständlichkeit. Genau wegen dieses bis heute noch Geltung beanspruchenden Ansatzes von Locke ist es zwingend, sie einer Untersuchung zu unterziehen. Denn allein eine lange existierende Praxis beansprucht keine Geltungslegitimation. Man kann eine Sache auch Jahre lang falsch machen.1

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Fußnoten
1
In Anlehnung an Kurt Tucholsky: „Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!‘ – Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen.“, in Die Weltbühne v. 8.3.1932, Nr. 10, S. 377, erschienen unter dem Pseudonym Peter Panter.
 
2
Locke, a.a.O. (Kap. 2, Fn. 13), Second Treatise (ST) § 6; vgl. Starck, Der Gesetzesbegriff des Grundgesetzes, Baden-Baden 1970, S. 122 ff.
 
3
Locke, ibid., § 124.
 
4
Ibid, § 125.
 
5
Ibid., § 126; dieser Formulierung ist anzumerken, dass obwohl Locke in seiner Gewaltenteilungslehre die Judikative als solche nicht separiert, deren Funktion als solche nicht unberücksichtigt lässt.
 
6
Ibid., § 20.
 
7
Ibid., § 97.
 
8
Vgl. Peter, Political Legitimacy, in: E. N. Zalta (Hrsg.), The Stanford Encyclopedia of Philosophy, Online ed. 2016, 2.1.
 
9
Locke, ibid, § 95.
 
10
So Simmons, einer der wichtigsten Interpreten von Locke, der die strenge Konsenstheorie für die Legitimation der politischen Herrschaft entwickelt hat. Simmons, Justification and Legitimacy, Ethics 109 (1999), S. 739-771; ders., Political Obligations and Consent, in: Miller/Wertheimer (Hrsg.), The Ethics of Consent, Theory and Practice, Oxford Scholarship Online ed. 2010, S. 305-328.
 
11
Kritisch dazu Buchanan, Political Legitimacy and Democracy, Ethics 112 (2002), S. 699.
 
12
Locke, ibid., § 119.
 
13
Dies bedeutet freilich nicht gleich eine Übernahme des Mehrheitsprinzips, dennoch lässt sich aus den späteren Ausführungen Lockes zu der Legislative, die einer abänderliche Versammlung zu übertragen sei, entnehmen, dass die Zustimmung der Repräsentanten an die Stelle der Bürger treten kann (Vgl. Locke, ibid., § 138).
 
14
Rawls, Lectures on the History of Political Philosophy, Cambridge 2007, S. 124.
 
15
Peter, Political Legitimacy, ibid., 2.1.
 
16
Das Leben unter einem Regime, Vererbung und Besitz des Eigentums sollen schon als implizite Zustimmung gelten (Locke, ibid., § 120.). Ausführlich dazu vgl. Tuckness, Locke’s Political Philosophy, in: E. N. Zalta (Hrsg.), The Stanford Encyclopedia of Philosophy, Online ed. 2016.
 
17
So die Kritik bei Pitkin, Obligation and Consent I, American Political Science Rev. 59 (1965), S. 991–999.
 
19
Peter, Political Legitimacy, ibid .
 
20
Locke, ibid ., § 22, § 134; Starck, a.a.O. (Kap. 4, Fn. 2), S. 122.
 
21
Locke, ibid., § 138.
 
22
Ibid., § 143.
 
23
Hervorhebungen v. Verf.
 
24
Locke, ibid., § 143. Zum Versammlungscharakter des Parlaments und dessen legitimationsstiftender Wirkung bereits oben Kap. 3.G. IV.
 
26
Locke, ibid., § 89; Starck, ibid. , S. 123.
 
27
Locke, ibid., §§ 135, 150.
 
28
Ibid., § 135.
 
29
Ibid., §§ 138-140.
 
30
Ibid., § 138; Starck, ibid., S. 124.
 
31
Starck, ibid., S. 126.
 
32
Locke, ibid ., § 159 f.
 
33
Ibid., § 163.
 
34
Ibid., § 160.
 
35
Ibid., § 160.
 
36
Wörtlich übersetzt heißt es zwar Bundesgewalt oder föderative Gewalt, jedoch würde eine solche Übersetzung mehr auf die innere bundesstaatliche Gewaltenteilung verweisen und damit nicht den Gehalt und die Bedeutung des Begriffes widerspiegeln (Biehler, a.a.O. (Kap. 1, Fn. 15), S. 33, Fn. 99), so auch Grewe, in: Isensee/Kirchhof, a.a.O. (Kap. 1, Fn. 15), § 77, S. 130. Im Folgenden wird daher die Bezeichnung „auswärtige Gewalt“ verwendet.
 
37
Hobbes, Leviathan, a.a.O. (Kap. 1, Fn. 11), Ch. XVIII.
 
38
Ibid. , Ch. XVII.
 
39
Ibid. , Ch. XVIII.
 
40
Zur Bedeutung der historischen Auslegung vgl. Skinner, The Foundations of Modern Political Thought. Vol. 1, Cambridge 1990, ix-xv; Pocock, Political Thought and History. Essays on Theory and Method, Cambridge 2009, S. 51-66.
 
41
Biehler, a.a.O. (Kap. 1, Fn. 15), S. 20.
 
42
Locke spricht zwar von „federative power“, ihm ist aber die Bezeichnung gleichgültig: „[…] my be called federative, if anyone pleases. So the thing be understood, I am indifferent as to the name.“ ( ibid. , § 146.).
 
43
Ibid., § 146.
 
44
Waldron, Separation of Powers or Division of Power?, a.a.O. (Kap. 1, Fn. 18), S. 14, der zwar auf diese Möglichkeit hinweist, diesen Eindruck aber nicht gerecht findet.
 
45
Locke, ibid., § 148.
 
46
Die deutsche Übersetzung (Locke, Zwei Abhandlungen über die Regierung, Euchner (Hrsg.), Frankfurt am Main 1977) spricht von „Macht der Gesellschaft“. Dazu unten A. IV.
 
47
Locke, Zwei Abhandlungen, ibid , Zweite Abhandlung, § 148, S. 293.
 
48
Locke, a.a.O. (Kap. 2, Fn. 13), ST, § 147.
 
49
Ibid., § 147. Hervorhebungen v. Verf.
 
50
So Waldron, Separation of Powers or Division of Power?, ibid., S. 16.
 
51
So aber die deutsche Übersetzung, Locke, Zwei Abhandlungen, ibid., Zweite Abhandlung, § 148, S. 293.
 
52
So z. B. Grewe, in: Isensee/Kirchhof, a.a.O. (Kap. 1, Fn. 15), § 77, S. 925, Rn. 9.
 
53
Locke, a.a.O. (Kap. 2, Fn. 13), ST, § 146.
 
54
Locke, ibid., §§ 149-150.
 
55
Vile, Constitutionalism and Separation of Powers, 2. Aufl., Indianapolis 1998; vgl. dazu Waldron, Separation of Powers or Division of Power?, a.a.O. (Kap. 1, Fn. 18), S. 8.
 
56
Borer, Das Legalitätsprinzip und die auswärtige Angelegenheiten, a.a.O. (Kap. 2, Fn. 2), S. 452; zu Grundproblemen der Gesetzgebung vgl. Eichenberger, Die Problematik der parlamentarischen Kontrolle im Verwaltungsstaat, in: Der Staat der Gegenwart, Basel 1980, S. 374 ff.
 
57
Borer, La Loi et la politique extérieure, HISPO 1988, Nr. 9, S. 27; vgl dazu Ehrenzeller, a.a.O. (Kap. 2, Fn. 17), S. 340 m. w. N.
 
58
Zur Kritik dieser Praxis siehe die Mitteilung "Karlsruhe ist nicht der bessere Gesetzgeber", in SZ v. 19.4.2015.
 
59
Anders die Abhandlung v. Ehrenzeller, ibid., S. 318.
 
60
BVerfGE 68, 1 (87): „Eine Erweiterung des sachlichen Anwendungsbereichs des Art. 59 Abs. 2, S. 1 GG auf nicht vertragliche Akte der Bundesregierung gegenüber fremden Völkerrechtssubjekten, auch insoweit diese Akte politische Beziehungen regeln, würde angesichts der überragenden Bedeutung, die der Außenpolitik heutzutage für den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zukommt, einen Einbruch in zentrale Gestaltungsbereiche der Exekutive darstellen; sie verlagerte in einem weitem Umfang politische Macht zulasten der Exekutive auf den Bundestag in einem Handlungsbereich, der funktionell betrachtet nicht Gesetzgebung im Sinne von Art. 20 Abs. 2 S. 2 GG darstellt.“ Hervorhebungen v. Verf.; zuletzt bestätigt im Beschluss v. 13.10.2016 – 2 BvE 2/15- NSA-Sektorenlisten, Rn. 132.
 
61
Ehrenzeller, ibid., S. 320.
 
62
Starck, a.a. O (Kap. 4, Fn. 2), S. 153.
 
63
Die folgende Ausführung beschränkt sich daher auf das deutsche Verfassungsrecht und Europarecht.
 
64
Dederer; in: Maunz/Dürig, GG, Art. 100, Rn. 84; Starck, ibid., S. 21 m. w. N.
 
65
Starck, ibid., S. 21 m. w. N.
 
66
Maunz, Das Bundeshaushaltsgesetz als ermächtigende, der Prüfung im verfassungsrechtlichen Normenkontrollverfahren unterliegende Rechtsnorm, BayVBl 1966, S. 347; so auch BVerfGE 1, 396 (410); Starck, a.a.O. (Fn. 382), S. 22.
 
67
Starck, ibid., S. 22.
 
68
Ibid ., S. 22.
 
69
Ibid., S. 155.
 
70
Ibid., S. 154.
 
71
Ibid., S. 313, §§ 35, 37. Hervorhebung im Original.
 
72
BVerfGE 20, 56 (92).
 
73
Das Bundesverfassungsgericht sieht das Wesen der Rechtsnorm, d. h. des Gesetzes im materiellen Sinne, in einer unmittelbaren Verpflichtung der Staatsbürger (BVerfGE 8, 71 (75)), die auch durch die Rechtsverordnung verfügt werden kann (BVerfGE 9, 338 (343), anders aber Verwaltungsvorschriften, die keinen Rechtssatzcharakter haben (BVerfGE 8, 143 (154 f.)).
 
74
BVerfGE 20, 56 (92); eingehend dazu s. Starck, ibid ., S. 25.
 
75
Starck, ibid., S. 164 ff.
 
76
Ibid., S. 169.
 
77
Ibid. , S. 169.
 
78
Ibid., S. 171.
 
79
Ibid., S. 205.
 
81
Dazu bereits Locke siehe oben A. II.
 
82
Starck, ibid., S. 206.
 
83
Ibid., S. 206.
 
84
Vgl. hierzu die Gerechtigkeitstheorie von Rawls, A Theory of Justice, NY [et. al] 1971.
 
85
Starck, ibid., S. 208.
 
86
Ibid., S. 208.
 
87
Ibid, S. 314, 212, 234.
 
88
Ibid., S. 234.
 
89
Ibid. , S. 234.
 
90
Ibid. , S. 237.
 
91
Ibid. , S. 235.
 
92
Ibid., S. 238, 239.
 
93
Ibid., S. 241; in diese Richtung auch die Kritik des herkömmlichen Gesetzesbegriffes bei Ehrenzeller, a.a.O. (Kap. 2, Fn. 17), S. 78 ff., 89, 311 f. Unter Ablehnung des herkömmlichen Gesetzesbegriffes wird eine Erweiterung des materiellen Gesetzesbegriffes um inhaltliche Komponenten gefordert: „Das Begriffspaar formelles und materielles Gesetz soll zugunsten eines materialen, demokratischen Gesetzesverständnisses aufgegeben werden.“ (S. 82 m. w. N.). Dabei wird für die Auslegung der parlamentarischen Befugnisse die Wesentlichkeit und Relevanz der zu regelnden Materien in den Vordergrund gestellt. Soweit es um die materielle Erweiterung des Gesetzesbegriffes geht, ähnelt dieser Gesetzesbegriff – trotz einiger Unterschiede, die teilweise ihren Grund in unterschiedlichen Rechtssystemen haben – im Ergebnis dem einheitlichen Gesetzesbegriff von Starck. Soweit aber durch die Erweiterung des formellen Gesetzesbegriffs alle möglichen Erlassformen nach dem Geschäftsverkehrsgesetz einen legislativen Charakter beanspruchen sollen (S. 89), wäre eine Übereinstimmung mit Starck nur dann anzunehmen, wenn alle Erlassformen gleichermaßen ein besonders qualifiziertes Verfahren garantieren würden.
 
94
BVerfGE 1, 396, 410; Maunz, Das Bundeshaushaltsgesetz als ermächtigende, der Prüfung im verfassungsrechtlichen Normenkontrollverfahren unterliegende Rechtsnorm, BayVBl 1966, S. 347, Starck, ibid., S. 22.
 
95
So aber S. Weiß, a.a.O. (Kap. 1, Fn. 18), S. 34 m. w. N.
 
96
Das Schrifttum sieht in Zustimmungsgesetzen Gesetze im formellen Sinne vgl. v. Mangold-Klein, GG, Art. 24 Anm. III 4b mit Bezug auf Art. 59 II. Offen gelassen hat das BVerfG die Frage des materiellen Inhalts der Zustimmungsgesetze mangels Entscheidungserheblichkeit in BVerfGE 1, 396 (410 f.); 4, 157 (162).
 
97
Anders Anschütz, Verfassung des Deutschen Reiches, 14. Aufl., Berlin 1928, Anm. 7 zu Art. 45, der hier nur ein formelles Gesetz annimmt, vgl. Starck, ibid., S. 25 m. w. N.
 
98
Art. I- 33 Abs. 1 VerfEU.
 
99
Zur Einstufung internationaler Abkommen als wesentlichen Bestandteil des Unionsrechts vgl. EuGH, Slg. 1974, 449; Lachmeyer/v. Förster, in: v. d. Groeben/Schwarze/Hatje, AEUV, Art. 216, Rn. 1.
 
100
Vgl. sämtliche Kommentarliteratur zu Art. 289. Auf Art. 218 AEUV wird im Zusammenhang mit den Fällen der besonderen Gesetzgebung nicht hingewiesen.
 
101
Vgl. EuGH, Slg. 1963, 1; EuGH, Slg. 1964, 1251.
 
102
EuGH, Slg. 1963, 1.
 
103
EuGH, Slg. 1964, 1251.
 
104
EuGH, Slg. 1963, 1, 24 f., Hervorhebungen v. Verf.
 
105
EGMR, Urteil v. 18.2.1999 - 24833/94, Rn. 51. Hervorhebungen v. Verf.
 
106
Dazu oben Kap. 3 G.
 
107
Zu denkbaren Modalitäten unten Kap. 5 D.
 
108
Borer, Das Legalitätsprinzip und die auswärtige Angelegenheiten, a.a.O. (Kap. 2, Fn. 2), S. 445 f.
 
109
Eine Behandlung dieser einzelnen Elemente als selbständige Argumente gegen die Normierbarkeit der Außenpolitik folgt hier zur Vermeidung von Wiederholungen nicht. Dies ist auch angesichts deren zusammengehörenden Charakters nicht vorteilhaft.
 
110
Ehrenzeller, a.a.O. (Kap. 2, Fn. 17), S. 337, 338.
 
111
Eingehend Müller, Inhalt und Formen der Rechtssetzung als Problem der demokratischen Kompetenzordnung, Basel [et. al.] 1979; dagegen bereits Ehrenzeller, ibid., S. 327 ff.
 
112
Müller, ibid., S. 33.
 
113
Ibid., S. 35.
 
114
Ibid., S. 36.
 
115
Ibid., S. 36.
 
116
Wildhaber, Vertrag und Gesetze- Konsensual- und Mehrheitsentscheid im schweizerischen Staatsrecht, ZSR N.F. 94, 1975 I, S. 113.
 
117
Ibid., S. 113.
 
118
Ibid., S. 113 f.
 
119
Ibid., S. 114.
 
120
Ibid., S. 114; so auch Grimm, Die Verfassung im Prozess der Entstaatlichung, a.a.O. (Kap. 1, Fn. 17), S. 145-168.
 
121
Zu Bedingungen und Notwendigkeit von Verhandlungen im Prozess der demokratischen Willensbildung s. Habermas, Faktizität und Geltung, a.a.O. (Kap. 3, Fn. 81), S. 204.
 
122
Wildhaber, ibid., S. 114.
 
123
So auch Wildhaber, ibid., S. 115.
 
124
Ibid ., S. 115.
 
125
EuGH, Slg. 1963, 1; EuGH, Slg. 1964, 1251. Dazu bereits oben Kap. 4 B. I. 2. a).
 
126
BVerfGE 111, 307.
 
127
Zum Begriff der Einheit der Rechtsordnung vgl. Baldus, Die Einheit der Rechtsordnung: Bedeutungen einer juristischen Formel in Rechtstheorie, Zivil- und Staatsrechtswissenschaft des 19. und 20. Jahrhunderts, Berlin 1995; zur Kritik der „Einheit der Rechtsordnung“ als verfassungsrechtliche Argumentationsfigur vgl. Felix, Einheit der Rechtsordnung, Zur verfassungsrechtlichen Relevanz einer juristischen Argumentationsfigur, Tübingen 1998.
 
128
Siehe die Übersicht bei Ehrenzeller, a.a.O. (Kap. 2, Fn. 17), S. 326.
 
129
Zum Begriff der Souveränität und dessen Kritik vgl. R. Bergmann, Über die Souveränität als wesentliches Merkmal des Staatsbegriffes, Breslau 1909; Barzel, Souveränität und Freiheit, Eine Streitschrift, Köln 1950; Quaritsch, Staat und Souveränität, Frankfurt 1970; Quaritsch, Souveränität: Entstehung und Entwicklung des Begriffes in Frankreich und Deutschland vom 13. Jh. bis 1806, Berlin 1986 ; Hebeisen, Souveränität in Frage gestellt: die Souveränitätslehren von Hans Kelsen, Carl Schmitt und Hermann Heller im Vergleich, Baden-Baden 1995; Staat, Souveränität, Verfassung, FS für Quaritsch, Murswiek/Storost/Wolff (Hrsg.), Berlin 2000; Schliesky, Souveränität und Legitimität von Herrschaftsgewalt: Die Weiterentwicklung von Begriffen der Staatslehre und des Staatsrechts im europäischen Mehrebenensystem, Tübingen 2004.
 
130
Ehrenzeller, ibid ., S. 327.
 
131
So aber Ehrenzeller, ibid., S. 326.
 
132
Vgl. dazu Sangi, a.a.O. (Kap. 1, Fn. 17), S. 33 f.
 
133
Ehrenzeller, ibid. S. 325 f.
 
134
Möllers, Gewaltengliederung, a.a.O. (Kap. 2, Fn. 34), S. 233.
 
135
In diese Richtung auch Ehrenzeller, ibid., S. 333 f.
 
136
Das Gleiche gilt für die auf den ersten Blick harmlosen Handelsgeschäfte von Kommunikationsdienstanbietern und Kommunikationsmittelherstellern, die gleichsam große Sicherheitsrelevanz und hochpolitische Bedeutungen aufweisen. Zu denken ist hier an den Verkauf von Massenüberwachungstechnologien an absolutistische Regime zu Zeiten von politischen Unruhen, wie zum Beispiel dies den beiden Unternehmen Nokia und Siemens während der Proteste im Iran in 2009 zu Last gelegt wurde (vgl. dazu Hartmann/Hildebrand/Jürgens „Nokia Siemens soll Iran bei Zensur geholfen haben“, in Welt v. 22.6.2009).
 
137
Siehe aber die restriktive Auslegung der Informationsrechte des Parlaments neuerdings durch BVerfG, Urteil. v. 21.10.2014 – 2 BvE 5/11.
 
138
Borer, La Loi et la politique extérieure, HISPO 1988, Nr. 9, S. 23 ff.; vgl dazu ausführlich Ehrenzeller ibid., S. 319, m. w. N.
 
139
Siehe die Übersicht bei Ehrenzeller, ibid., S. 319, 334.
 
140
Mössle, Regierungsfunktion des Parlaments, München 1986, S. 164; vgl. Ehrenzeller, ibid., S. 319.
 
141
Diese Vorstellung findet sich bereits bei Hobbes, der eine Pluralität der Stimmen nach außen ablehnt: “The only way to erect such a common power, as may be able to defend them from the invasion of foreigners, and the injuries of one another, and thereby to secure them in such sort as that by their own industry and by the fruits of the earth they may nourish themselves and live contentedly, is to confer all their power and strength upon one man, or upon one assembly of men, that may reduce all their wills, by plurality of voices, unto one will: which is as much as to say, to appoint one man, or assembly of men, to bear their person; and every one to own and acknowledge himself to be author of whatsoever he that so beareth their person shall act, or cause to be acted, in those things which concern the common peace and safety; and therein to submit their wills, everyone to his will, and their judgments to his judgments.” (Hobbes, Leviathan, a.a.O. (Kap. 1, Fn. 11), Chapter XVII.); so auch die Argumentation des Supreme Courts vgl. dazu oben Kap. 2 C. II. 2.
 
142
Gedacht sei hier an die geplante Zwangsabgabe. Vgl. dazu Hasselbach, Wütende Proteste in Zypern zeigen Erfolg, in DW v. 18.3.2013; Muno, EU will die Kleinsparer schonen, in DW v. 18.3.2013 sowie die Mitteilung „Rettungspacket abgelehnt: Zypern steht am Abgrund“, in FR v. 19.3.2013.
 
143
Zu denken ist in diesem Zusammenhang an die aktuelle Affäre des Bundeskanzleramtes hinsichtlich des Abschlusses eines No-Spy-Agreements, die die Folgen einer Geheimpolitik aufzeigt. Vgl. dazu Goetz/Mascolo/Obermayer, Aktenvermekr bringt Merkel in Bedrängnis, in SZ v. 26.05.2105; ders., All the best, Interne Mails zwischen Berlin und Washington beweisen: Deutschland und Amerika reden nicht auf Augenhöhe, in SZ v. 08.5.2015.
 
144
Wie es sich u. a. dieser Stelle entnehmen lässt: “And because the end of this institution is the peace and defence of them all, and whosoever has right to the end has right to the means, it belonged of right to whatsoever man or assembly that hath the sovereignty to be judge both of the means of peace and defence, and also of the hindrances and disturbances of the same; and to do whatsoever he shall think necessary to be done, both beforehand, for the preserving of peace and security, by prevention of discord at home, and hostility from abroad; and when peace and security are lost, for the recovery of the same.” Hobbes, a.a.O. (Kap. 1, Fn. 11), Ch. XVIII.
 
145
Schmitt, Politische Theologie- Vier Kapitel zur Lehre von der Souveränität, 5. Aufl., Berlin 1990, S. 11.
 
146
Hebeisen, a.a.O. (Kap. 4, Fn. 129), S. 47.
 
147
Dazu Kelsen, Das Problem der Souveränität und die Theorie des Völkerrechts- Beitrag zu einer Reinen Rechtslehre, Aalen 1981.
 
148
Schmitt, Verfassungslehre, 7. Aufl, Berlin 1989, S. 146 f.; Hebeisen, ibid., S. 46.
 
149
Entsprechend dem gesetzlichen Notstand des GG.
 
150
Dazu oben Kap. 3 E.
 
151
Dazu oben Kap. 2 C. II. 3. d).
 
152
Vergegenwärtigt man sich sein politisch wichtigstes Wahlversprechen vor seiner ersten Amtszeit, Kriege auf fremdem Boden zu beenden, dürfte nicht fernliegen, dass er nicht allein einen neuen Krieg verantworten wollte.
 
153
Zu denkbaren Modalitäten unten Kap. 5 D. II.
 
154
Dazu unten Kap. 5 D.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Anschütz, Gerhard, Verfassung des Deutschen Reiches, 14. Aufl., Berlin 1928. Anschütz, Gerhard, Verfassung des Deutschen Reiches, 14. Aufl., Berlin 1928.
Zurück zum Zitat Baldus, Manfred, Die Einheit der Rechtsordnung. Bedeutungen einer juristischen Formel in Rechtstheorie, Zivil- und Staatsrechtswissenschaft des 19. und 20. Jahrhunderts, Berlin 1995. Baldus, Manfred, Die Einheit der Rechtsordnung. Bedeutungen einer juristischen Formel in Rechtstheorie, Zivil- und Staatsrechtswissenschaft des 19. und 20. Jahrhunderts, Berlin 1995.
Zurück zum Zitat Bergmann, Richard, Über die Souveränität als wesentliches Merkmal des Staatsbegriffes, Breslau 1909. Bergmann, Richard, Über die Souveränität als wesentliches Merkmal des Staatsbegriffes, Breslau 1909.
Zurück zum Zitat Borer, Thomas G., La Loi et la politique extérieure, HISPO 1988, Nr. 9, 19–27. Borer, Thomas G., La Loi et la politique extérieure, HISPO 1988, Nr. 9, 19–27.
Zurück zum Zitat Buchanan, Allan, Political Legitimacy and Democracy, Ethics 112 (2002), 689–719. Buchanan, Allan, Political Legitimacy and Democracy, Ethics 112 (2002), 689–719.
Zurück zum Zitat Felix, Dagmar, Einheit der Rechtsordnung. Zur verfassungsrechtlichen Relevanz einer juristischen Argumentationsfigur, Tübingen 1998. Felix, Dagmar, Einheit der Rechtsordnung. Zur verfassungsrechtlichen Relevanz einer juristischen Argumentationsfigur, Tübingen 1998.
Zurück zum Zitat Goetz, John/Mascolo, Georg/Obermayer, Bastian, Aktenvermerk bringt Merkel in Bedrängnis, in Süddeutsche Zeitung v. 26.5.2015. Goetz, John/Mascolo, Georg/Obermayer, Bastian, Aktenvermerk bringt Merkel in Bedrängnis, in Süddeutsche Zeitung v. 26.5.2015.
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Metadaten
Titel
Kapitel 4 Die Legitimation der Prärogative der Exekutive hinsichtlich der auswärtigen Gewalt
verfasst von
Roya Sangi
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-54423-5_4