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07.03.2018 | Bauwirtschaft | Infografik | Online-Artikel

Gravierender Fachkräfteengpass am Bau

verfasst von: Christoph Berger

1 Min. Lesedauer

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Laut dem "Ingenieurmonitor 2017/IV" weist der Baubereich im Vergleich zu anderen Branchen den stärksten Fachkräfteengpass auf – bundesweit betrachtet. Im vierten Quartal 2018 waren am Bau im arithmetischen Mittel 30.210 Stellen zu besetzen.

17,8 Prozent mehr Stellen als noch im dritten Quartal 2017, 7,9 Prozent weniger Arbeitslosigkeit, 501 offene Stellen gegenüber je 100 Arbeitslosen, eine Steigerung der Engpassrelation von 27,9 Prozent gegenüber dem Vorquartal und 30.210 offene Stellen im arithmetischen Mittel: Dies sind die Zahlen für den Bereich "Bau, Vermessung, und Gebäudetechnik, Architekten" aus dem im Februar 2018 vom VDI und dem Institut der deutschen Wirtschaft herausgegebenen und unter dem Titel "Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen" stehenden "Ingenieurmonitor 2017/IV". 6.031 Personen waren in dem Zeitraum in der Branche zudem arbeitslos gemeldet.

Insgesamt waren in sämtlichen Ingenieurberufen im vierten Quartal 2017 monatsdurchschnittlich 81.080 offene Stellen zu besetzen – die meisten im Baubereich. Und dort wiederum mit 5.660 Stellen die Mehrheit in Nordrhein-Westfalen. Ob sich die Engpasssituation in der Baubranche weiter verschärfen wird, hängt laut den Autoren des Monitors vor allem von zwei Faktoren ab: Neben den Baugenehmigungen, die zuletzt zurückgingen, sind dies die Auftragsbestände, die sich auf einem sehr hohen Niveau befinden.

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