Skip to main content

2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

Verwaltete Lebensläufe im Spannungsverhältnis zwischen Vergemeinschaftung, Individualisierung und Biografie am Beispiel von ehemals politisch inhaftierten Frauen in der DDR

verfasst von : Frank Beier

Erschienen in: Verwaltete Biografien

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Diktaturen greifen systematisch in die Biografien ihrer Bürger*innen ein und versuchen Lebensläufe zu steuern. Zugleich gibt es bisher wenig theoretische Reflexionen zu diesen staatlichen Biografieeingriffen. Im Beitrag wird am Beispiel der DDR vorgeschlagen, zwischen indirekten und direkten Lenkungsmaßnahmen zu unterscheiden. Anhand einer biografieanalytischen Studie mit 18 Frauen, die aufgrund von Flucht- oder Ausreiseversuchen politisch inhaftiert wurden, soll gezeigt werden, wie und warum diese Eingriffe scheiterten. Es wird das Konzept der ‚Biografieblockade‘ vorgeschlagen, um die streng sanktionierten Migrationsentscheidungen dieser Frauen zu erklären.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
Dies korrespondiert mit der Frage, ob die DDR selbst ein moderner Staat war (vgl. Kohli 1994, S. 34 ff.). Darauf werden wir noch kursorisch eingehen.
 
2
Zwei häufig an dieser Stelle vorgetragene Kritikpunkte bleiben davon unberührt: Erstens wird weder bestritten noch geleugnet, dass es auch ganz andere Umgangsstrategien gegeben hat, die zu weit weniger prekären Lebensgeschichten führten. Zum anderen wird keine Aussage darüber gemacht, dass es auch in der BRD zu ähnlichen Steuerungsmechanismen gekommen ist. Dieser Systemvergleich ist und bleibt wichtig und lohnend. Dennoch bleibt der hier rekonstruierte Zusammenhang völlig unberührt davon, ob dies in anderen Staaten und Staatsformen auf ähnliche oder gänzlich andere Art und Weise vorzufinden ist. Entscheidend ist, dass ein Zusammenhang zwischen der sozialistisch ideologisierten Staatsform, dessen Herrschaftspraxis und den biografischen Phänomenen plausibel dargestellt werden kann. Für eine normative Bewertung der DDR mag eine Relation zu anderen Staatsform (insbesondere zur BRD) wichtig sein. Für die hier gemachten theoretischen Behauptungen erscheinen sie mir nicht von zentraler Bedeutung zu sein. Empirisch wäre dies nur dann relevant, wenn ein Vergleich zeigen könnte, dass die hier postulierten Zusammenhänge nicht zutreffend sind.
 
3
Auch Schulverweise von „politisch inkriminierten Schülern“ waren in DDR jeder Zeit möglich und wurden auch praktiziert, mit Höhepunkten in den Jahren 1955, 1961 und 1968 (vgl. Geißler 2008, S. 68).
 
4
Wiederum bedeutet dies nicht, dass es nicht auch in der DDR Frauen gab, die keiner Erwerbsarbeit nachgingen und nicht zu Oppositionellen stigmatisiert wurden sind. Dennoch benötigte diese Abweichung von der Normalität durchaus erheblichen Begründungsaufwand oder das Finden einer gesellschaftlichen Nische.
 
5
Man denke an die berühmten Thesen Michel Foucaults über Bio-Politik und Gouvernementalitätsstrukturen (vgl. Foucault 2006). Diese Herrschaftsmechanismen sollen hier nicht geleugnet werden. Aber in der DDR waren diese eben keinesfalls subtil, sondern offensiv und in Form einer Verwaltung von Lebensläufen ganz offensiv betrieben und auch legitimiert.
 
6
Ich bezeichne solche Fälle als anomische Fälle (vgl. Beier 2018).
 
7
Richtigerweise wäre anzumerken, dass sich dieses Verhältnis im Laufe der Zeit zunehmend löste. Die Rolle der sozialen Bewegungen, insbesondere der 68er-Bewegung, spielte dabei eine zentrale Rolle. Aber auch die Frauen- und Ökologiebewegung machte alternative Lebensweise zunehmend möglich. Diese waren selbst natürlich hoch politisch, andersherum wurde die richtige Lebensweise zunehmend vom politischen System entkoppelt. Symptomatisch ist, dass die Frauenbewegung geradezu insistierte, dass das Private auch Politisch sei, während in der DDR eher die Tendenz vorherrschte, das Private gegen die Zugriffe des Regimes schützen zu wollen. Den sozialen Differenzierungsprozessen auf der einen, standen die durch eine Lebenslaufverwaltung zu organisierenden Zentralisierungsversuche auf der anderen Seite gegenüber.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Beck, U., & Beck-Gernsheim, E. (1993). Nicht Autonomie, sondern Bastelbiographie. Anmerkungen zur Individualisierungsdiskussion am Beispiel des Aufsatzes von Günter Burkart. Zeitschrift für Soziologie, 22(3), 178–187.CrossRef Beck, U., & Beck-Gernsheim, E. (1993). Nicht Autonomie, sondern Bastelbiographie. Anmerkungen zur Individualisierungsdiskussion am Beispiel des Aufsatzes von Günter Burkart. Zeitschrift für Soziologie, 22(3), 178–187.CrossRef
Zurück zum Zitat Beier, F. (2018). Politisch inhaftierte Frauen in der DDR. Eine biographieanalytische Studie zur Genese von Flucht- und Ausreiseentscheidungen. Dissertation. TU Chemnitz. Barbara Opladen: Budrich Verlag. Beier, F. (2018). Politisch inhaftierte Frauen in der DDR. Eine biographieanalytische Studie zur Genese von Flucht- und Ausreiseentscheidungen. Dissertation. TU Chemnitz. Barbara Opladen: Budrich Verlag.
Zurück zum Zitat Benner, D. (1991). Zur theoriegeschichtlichen und systematischen Relevanz nicht-affirmativer Erziehungs- und Bildungstheorie. In D. Benner & D. Lenzen (Hrsg.), Erziehung, Bildung, Normativität. Versuche einer deutsch-deutsche Annäherung (S. 11–28). München: Juventa. Benner, D. (1991). Zur theoriegeschichtlichen und systematischen Relevanz nicht-affirmativer Erziehungs- und Bildungstheorie. In D. Benner & D. Lenzen (Hrsg.), Erziehung, Bildung, Normativität. Versuche einer deutsch-deutsche Annäherung (S. 11–28). München: Juventa.
Zurück zum Zitat Dausien, B. (2016). Rekonstruktion und Reflexion: Überlegungen zum Verhältnis von bildungstheoretisch und sozialwissenschaftlich orientierter Biographieforschung. In R. Kreitz, I. Miethe, & A. Tervooren (Hrsg.), Theorien in der qualitativen Bildungsforschung – Qualitative Bildungsforschung als Theoriegenerierung (S. 19–46). Opladen: Budrich. Dausien, B. (2016). Rekonstruktion und Reflexion: Überlegungen zum Verhältnis von bildungstheoretisch und sozialwissenschaftlich orientierter Biographieforschung. In R. Kreitz, I. Miethe, & A. Tervooren (Hrsg.), Theorien in der qualitativen Bildungsforschung – Qualitative Bildungsforschung als Theoriegenerierung (S. 19–46). Opladen: Budrich.
Zurück zum Zitat Diewald, M. (2010). Lebenslaufregime: Begriff, Funktion und Hypothesen zum Wandel. In A. Bolder et al. (Hrsg.), Neue Lebenslaufregimes – Neue Konzepte der Bildung Erwachsener? (S. 25–42). Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef Diewald, M. (2010). Lebenslaufregime: Begriff, Funktion und Hypothesen zum Wandel. In A. Bolder et al. (Hrsg.), Neue Lebenslaufregimes – Neue Konzepte der Bildung Erwachsener? (S. 25–42). Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef
Zurück zum Zitat Fischer-Rosenthal, W., & Rosenthal, G. (1997). Warum Biographieanalyse und wie man sie macht. Zeitschrift fur Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie, 17(4), 405–427. Fischer-Rosenthal, W., & Rosenthal, G. (1997). Warum Biographieanalyse und wie man sie macht. Zeitschrift fur Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie, 17(4), 405–427.
Zurück zum Zitat Foucault, M. (2006). Die Geburt der Biopolitik. Geschichte der Gouvernementalität II: Geschichte der Gouvernementalität II. Vorlesungen am Collège de France 1978/1979. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Foucault, M. (2006). Die Geburt der Biopolitik. Geschichte der Gouvernementalität II: Geschichte der Gouvernementalität II. Vorlesungen am Collège de France 1978/1979. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Gehrmann, M. (2009). Die Überwindung des „Eisernen Vorhangs“. Die Abwanderung aus der DDR in die BRD und nach West-Berlin als innerdeutsches Migranten-Netzwerk. Berlin: Ch. Links Verl. Gehrmann, M. (2009). Die Überwindung des „Eisernen Vorhangs“. Die Abwanderung aus der DDR in die BRD und nach West-Berlin als innerdeutsches Migranten-Netzwerk. Berlin: Ch. Links Verl.
Zurück zum Zitat Geißler, G. (2008). Auslese im allgemein bildenden Schulwesen der DDR. Eine kleine Betrachtung zur Bildungsgerechtigkeit mit einem Blick auf hundert Jahre deutscher Schulgeschichte. In G. Barkleit & T. Kwiatkowski-Celofiga (Hrsg.), Verfolgte Schüler – gebrochene Biographien. Zum Erziehungs- und Bildungssystem der DDR (S. 59–76). Dresden: Sächsische Landeszentrale für politische Bildung. Geißler, G. (2008). Auslese im allgemein bildenden Schulwesen der DDR. Eine kleine Betrachtung zur Bildungsgerechtigkeit mit einem Blick auf hundert Jahre deutscher Schulgeschichte. In G. Barkleit & T. Kwiatkowski-Celofiga (Hrsg.), Verfolgte Schüler – gebrochene Biographien. Zum Erziehungs- und Bildungssystem der DDR (S. 59–76). Dresden: Sächsische Landeszentrale für politische Bildung.
Zurück zum Zitat Habermas, J. (1988). Der philosophische Diskurs der Moderne. 12 Vorlesungen (4. Aufl.). Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Habermas, J. (1988). Der philosophische Diskurs der Moderne. 12 Vorlesungen (4. Aufl.). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Helwig, G. (2003). Frauen in der DDR zwischen Familie und Beruf. In R. Eppelmann, B. Faulenbach, & U. Mählert (Hrsg.), Bilanz und Perspektiven der DDR-Forschung (S. 272–277). Paderborn: Ferdinand Schöningh. Helwig, G. (2003). Frauen in der DDR zwischen Familie und Beruf. In R. Eppelmann, B. Faulenbach, & U. Mählert (Hrsg.), Bilanz und Perspektiven der DDR-Forschung (S. 272–277). Paderborn: Ferdinand Schöningh.
Zurück zum Zitat Huinink, J. (1995). Individuum und Gesellschaft in der DDR. Theoretische Ausgangspunkte einer Rekonstruktion der DDR-Gesellschaft in den Lebensverläufen ihrer Bürger. In J. Huinink & K.-U. Mayer (Hrsg.), Kollektiv und Eigensinn. Lebensverläufe in der DDR und danach (S. 25–44). Berlin: Akademie Verlag.CrossRef Huinink, J. (1995). Individuum und Gesellschaft in der DDR. Theoretische Ausgangspunkte einer Rekonstruktion der DDR-Gesellschaft in den Lebensverläufen ihrer Bürger. In J. Huinink & K.-U. Mayer (Hrsg.), Kollektiv und Eigensinn. Lebensverläufe in der DDR und danach (S. 25–44). Berlin: Akademie Verlag.CrossRef
Zurück zum Zitat Kohli, M. (1987). Normalbiographie und Individualität: Zur institutionellen Dynamik des gegenwärtigen Lebenslaufregimes. In J. Friedrichs (Hrsg.), Technik und sozialer Wandel: 23.Deutscher Soziologentag. Beiträge der Sektions- und Ad-hoc-Gruppen (1986) (S. 432–435). Opladen: Westdeutscher Verlag. Kohli, M. (1987). Normalbiographie und Individualität: Zur institutionellen Dynamik des gegenwärtigen Lebenslaufregimes. In J. Friedrichs (Hrsg.), Technik und sozialer Wandel: 23.Deutscher Soziologentag. Beiträge der Sektions- und Ad-hoc-Gruppen (1986) (S. 432–435). Opladen: Westdeutscher Verlag.
Zurück zum Zitat Kohli, M. (1994). Die DDR als Arbeitsgesellschaft? Arbeit, Lebenslauf und soziale Differenzierung. In H. Kaeble, J. Kocka, & H. Zwahr (Hrsg.), Sozialgeschichte der DDR (S. 31–61). Stuttgart: Klett-Cotta. Kohli, M. (1994). Die DDR als Arbeitsgesellschaft? Arbeit, Lebenslauf und soziale Differenzierung. In H. Kaeble, J. Kocka, & H. Zwahr (Hrsg.), Sozialgeschichte der DDR (S. 31–61). Stuttgart: Klett-Cotta.
Zurück zum Zitat Kreitz, R. (1999). Vom biographischen Sinn des Studierens. Die Herausbildung fachlicher Identität im Studium der Biologie. Opladen: Leske + Budrich. Kreitz, R. (1999). Vom biographischen Sinn des Studierens. Die Herausbildung fachlicher Identität im Studium der Biologie. Opladen: Leske + Budrich.
Zurück zum Zitat Kröplin, R. (1999). Selbstbild ostdeutscher Frauen. In R. Zoll (Hrsg.), Ostdeutsche Biographien. Lebenswelt im Umbruch (S. 189–198). Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Kröplin, R. (1999). Selbstbild ostdeutscher Frauen. In R. Zoll (Hrsg.), Ostdeutsche Biographien. Lebenswelt im Umbruch (S. 189–198). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Lemke, C. (1991). Die Ursachen des Umbruchs 1989. Politische Sozialisation in der ehemaligen DDR. Opladen: Westdeutscher Verlag.CrossRef Lemke, C. (1991). Die Ursachen des Umbruchs 1989. Politische Sozialisation in der ehemaligen DDR. Opladen: Westdeutscher Verlag.CrossRef
Zurück zum Zitat Marotzki, W. (1990). Entwurf einer strukturalen Bildungstheorie. Biographietheoretische Auslegung von Bildungsprozessen in hochkomplexen Gesellschaften. Weinheim: Dt. Studien-Verl. Marotzki, W. (1990). Entwurf einer strukturalen Bildungstheorie. Biographietheoretische Auslegung von Bildungsprozessen in hochkomplexen Gesellschaften. Weinheim: Dt. Studien-Verl.
Zurück zum Zitat Michalzik, M. (1994). An der Seite der Genossen. Offizielles Jugendbild und politische Sozialisation im SED-Staat : zum Scheitern der sozialistischen Erziehung in der DDR. Melle: Knoth. Michalzik, M. (1994). An der Seite der Genossen. Offizielles Jugendbild und politische Sozialisation im SED-Staat : zum Scheitern der sozialistischen Erziehung in der DDR. Melle: Knoth.
Zurück zum Zitat Miethe, I. (1999). Frauen in der DDR-Opposition. Lebens- und kollektivgeschichtliche Verläufe in einer Frauenfriedensgruppe. Opladen: Leske + Budrich.CrossRef Miethe, I. (1999). Frauen in der DDR-Opposition. Lebens- und kollektivgeschichtliche Verläufe in einer Frauenfriedensgruppe. Opladen: Leske + Budrich.CrossRef
Zurück zum Zitat Miethe, I. (2007). Bildung und soziale Ungleichheit in der DDR. Möglichkeiten und Grenzen einer gegenprivilegierenden Bildungspolitik. Opladen: Budrich. Miethe, I. (2007). Bildung und soziale Ungleichheit in der DDR. Möglichkeiten und Grenzen einer gegenprivilegierenden Bildungspolitik. Opladen: Budrich.
Zurück zum Zitat Nagel, U., Teipen, C., & Velez, A. (2005). Die Macht der Verhältnisse und die Stärke des Subjekts. Eine Studie über ostdeutsche Manager vor und nach 1989. Zugleich eine biographietheoretische Erklärung für Stabilität und Instabilität der DDR. Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, 6(2), 269–294. Nagel, U., Teipen, C., & Velez, A. (2005). Die Macht der Verhältnisse und die Stärke des Subjekts. Eine Studie über ostdeutsche Manager vor und nach 1989. Zugleich eine biographietheoretische Erklärung für Stabilität und Instabilität der DDR. Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, 6(2), 269–294.
Zurück zum Zitat Neubert, E. (1998). Geschichte der Opposition in der DDR 1949–1989 (2. Aufl.). Berlin: Ch. Links. Neubert, E. (1998). Geschichte der Opposition in der DDR 1949–1989 (2. Aufl.). Berlin: Ch. Links.
Zurück zum Zitat Niethammer, L. (1996). Biografie und Biokratie. Nachdenken zu einem westdeutschen Oral History-Projekt in der DDR fünf Jahre nach der deutschen Vereinigung. Mittelungen aus der kulturwissenschaftlichen Forschung, 19(37), 370–387. Niethammer, L. (1996). Biografie und Biokratie. Nachdenken zu einem westdeutschen Oral History-Projekt in der DDR fünf Jahre nach der deutschen Vereinigung. Mittelungen aus der kulturwissenschaftlichen Forschung, 19(37), 370–387.
Zurück zum Zitat Nooke, M. (2011). Geglückte und gescheiterte Fluchten nach dem Mauerbau. In K.-D. Henke (Hrsg.), Die Mauer. Errichtung, Überwindung, Erinnerung (S. 163–180). München: Deutscher Taschenbuch Verlag. Nooke, M. (2011). Geglückte und gescheiterte Fluchten nach dem Mauerbau. In K.-D. Henke (Hrsg.), Die Mauer. Errichtung, Überwindung, Erinnerung (S. 163–180). München: Deutscher Taschenbuch Verlag.
Zurück zum Zitat Schütze, F. (1983). Biographieforschung und narratives Interview. Neue Praxis, 13(3), 283–293. Schütze, F. (1983). Biographieforschung und narratives Interview. Neue Praxis, 13(3), 283–293.
Zurück zum Zitat Schütze, F. (2014). Kollektiva in der Identitätsentwicklung. In D. Garz & B. Zizek (Hrsg.), Wie wir zu dem werden, was wir sind. Sozialisations-, biographie- und bildungstheoretische Aspekte (S. 115–188). Dordrecht: Springer. Schütze, F. (2014). Kollektiva in der Identitätsentwicklung. In D. Garz & B. Zizek (Hrsg.), Wie wir zu dem werden, was wir sind. Sozialisations-, biographie- und bildungstheoretische Aspekte (S. 115–188). Dordrecht: Springer.
Zurück zum Zitat Völter, B. (1996). Die „Generation ohne Alternative“. Generationstheoretische Überlegungen am Beispiel der nach dem Mauerbau geborenen DDR-Jugend. Berliner Debatte, 7(6), 107–118. Völter, B. (1996). Die „Generation ohne Alternative“. Generationstheoretische Überlegungen am Beispiel der nach dem Mauerbau geborenen DDR-Jugend. Berliner Debatte, 7(6), 107–118.
Metadaten
Titel
Verwaltete Lebensläufe im Spannungsverhältnis zwischen Vergemeinschaftung, Individualisierung und Biografie am Beispiel von ehemals politisch inhaftierten Frauen in der DDR
verfasst von
Frank Beier
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-20522-5_10