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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

Biografische Widersprüche der sozialstaatlichen Verwaltung von Armut

verfasst von : Dominik Wagner

Erschienen in: Verwaltete Biografien

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Der Beitrag widmet sich den Folgen des sozialstaatlichen Wandels für die Verwaltung von Biografien im ALG II-Bezug. Dabei geht er auf die Art und Weise ein, in der der Sozialstaat, vermittelt durch die Institutionen der Sozialverwaltung, strukturierend auf die Lebensgeschichten von Menschen im ALG II-Bezug einwirkt sowie auf die Konsequenzen, die sich daraus für die Agenturen für Arbeit ergeben. Ausgangspunkt der Überlegungen sind Forschungsergebnisse, welche im Rahmen einer Untersuchung zu den biografischen Ursachen und Zusammenhängen der sozialen Reproduktion von Armut in Familien gewonnen werden konnten. Beschrieben werden die Funktion verlässlicher sozialer Sicherungssysteme und die Rolle der Sozialpolitik für die Entstehung langfristiger biografischer Entwürfe. Im Anschluss daran wird der Wandel dieser Strukturen von einem fürsorgenden zu einem aktivierenden Sozialstaat skizziert. Dabei zeigt sich, dass sich die normierende Funktion im Hinblick auf die Verwaltung von Biografien deutlich gewandelt hat. Darauffolgend werden Interviewausschnitte diskutiert, die Einblicke in die ambivalente Bedeutung der Sozialverwaltung für das Leben von Menschen im ALG II-Bezug geben. Eine Ursache der unterschiedlichen Konsequenzen sozialstaatlichen Handelns liegt demnach in der lebensgeschichtlichen Vielfalt ihrer Adressat*innen. Erste Orientierungspunkte diesbezüglich könnten sogenannte Strukturaspekte des Lebens in Armut bieten, welche anhand des präsentierten Materials vorgestellt werden.

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Fußnoten
1
Aus jeder Familie wurden zwei oder mehr Personen interviewt, die in den vergangenen Jahren auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts angewiesen waren. Ausgewertet wurden die Interviews mittels der Methode der theorieorientierten Fallrekonstruktion (Miethe 2015; Miethe et al. 2015; Wagner 2016), welche in Anlehnung an die etablierte Methode der biografischen Fallrekonstruktion (Rosenthal 1995) entwickelt wurde.
 
2
Beck behauptet, anders als oft vermutet, eben keine völlige Freisetzung der Individuen im Zuge der Individualisierung. Vielmehr geht er davon aus, dass die älteren, eher kollektiv wirkenden Institutionen (Klassenstrukturen, Familien, Regionalmilieus, Geschlechterrollen etc.) durch sogenannte sekundäre Institutionen (Arbeitsmarkt, Massenmedien, Sozialstaat etc.) ersetzt werden. Letztere greifen zwar oftmals nicht so offensichtlich in das Leben Einzelner ein, wirken dafür aber umso stärker (Leisering 1997, S. 144 f.).
 
3
Der Wesenswille ist spontan und unterliegt nicht der direkten Kontrolle des Menschen, der Kürwille ist ein bewusstes Streben von „Absichten, Zwecken und Mitteln, welche ein Mensch als sein Apparat im Kopfe trägt“ (Tönnies 1991, S. 93).
 
4
Mohr (2009, S. 59) weist darauf hin, dass korrekterweise von einem keynesianischen Welfare-State und einem schumpeterianischen Workfare-Regime die Rede sein müsse. Ein Workfare-Regime im eigentlichen Sinne sei lediglich im angelsächsischen Raum, nicht aber in Deutschland verwirklicht worden. Derartige Feinheiten in der Diskussion des Systemwandels sind im Allgemeinen durchaus relevant. Für die folgenden Ausführungen geht es jedoch vor allem um die Beschreibung einer sich zunehmend abzeichnenden Tendenz, die sich im Gegensatz von Welfare und Workfare am treffendsten wiederfindet.
 
5
Dies darf jedoch nicht als eine Forderung nach einem laissez-faire Liberalismus ausgelegt werden, der jegliche staatliche Einflussnahme ausschließt. Sowohl die in Deutschland beheimateten ordoliberalen Ansätze als auch die Chicago School richten ihre Marktorthodoxie nicht gegen ein generelles Eingreifen des Staates. Vielmehr kommt dem Staat die Rolle eines „Schiedsrichters“ zu, der auf die Einhaltung der Spielregeln des Wettbewerbs achtet (Dörre 2012, S. 24).
 
6
Letztere wurden bis 2010 auch als Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) bezeichnet.
 
7
Bescherer et al. (2008, S. 18) weisen darauf hin, dass sich dieser Grundsatz einer strengen Zumutbarkeit durch alle Ebenen zieht, von der Lokalpolitik und lokalen Interessenvertretungen über die Leitung der jeweiligen Arbeitsverwaltungen bis hin zu den einzelnen Sachbearbeiter*innen und Arbeitsvermittler*innen.
 
8
Ott (2010) geht sogar noch einen Schritt weiter und gelangt zu der Feststellung, dass die aktivierende Bildungsarbeit den Erwerbslosen lediglich dazu verhelfen soll, die Grenzen des Arbeitsmarktes anzuerkennen und sich mit den noch verbleibenden gesellschaftlichen Positionen zu arrangieren.
 
9
Alle Namen, Orte und Berufe wurden im Rahmen der Untersuchung anonymisiert, sodass keine Rückschlüsse auf die Identitäten der interviewten Personen möglich sind.
 
10
Auch wenn diesbezüglich berücksichtigt werden muss, dass diese Aussage wohl zugleich auf eine Distanzierung vom Klischee der „faulen Arbeitslosen“ und somit auf soziale Erwünschtheit abzielt.
 
11
Exemplarisch ist hierfür die Weigerung von Inge Hannemann, einer ehemaligen Mitarbeiterin des Jobcenters Hamburg-Altona, Sanktionen gegen Leistungsbeziehende auszusprechen. Für Hannemann hatte dies zunächst eine Freistellung vom Dienst zur Folge und führte schließlich zur Versetzung in das Integrationsamt, die gegen ihren Willen durchgesetzt wurde.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Biografische Widersprüche der sozialstaatlichen Verwaltung von Armut
verfasst von
Dominik Wagner
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-20522-5_11