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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

Schuldnerbiografien verwalten – Sozialarbeiter*innen und das Verbraucherinsolvenzverfahren

verfasst von : Axel Pohn-Weidinger

Erschienen in: Verwaltete Biografien

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Der Beitrag analysiert am Beispiel der Sozialarbeiter*innen der kommunalen Sozialdienste der Stadt Paris, wie Sozialarbeiter*innen in die Verwaltung von Schuldnerbiografien eingreifen. Aufbauend auf einer ethnografischen Feldstudie und anhand von Interviews wird der Frage nachgegangen, weshalb Sozialarbeiter*innen verschuldete Individuen trotz deren Vorbehalte dazu bewegen, Verbraucherinsolvenz anzumelden. Zentrales Ergebnis des Artikels ist, dass dies vor allem dann geschieht, wenn die betroffenen Personen finanzielle Hilfeleistungen von öffentlicher Hand beziehen und dabei der Verdacht besteht, dass dieses Geld nicht zweckgebunden verwendet wird. Das Verbraucherinsolvenzverfahren wird in diesen Fällen mobilisiert, um öffentliche Gelder ihrer intendierten Nutzung zuzuführen, und so die Interessen des Individuums und jene der öffentlichen Hand neu auszutarieren. Theoretisch wird über die Perspektive der Verwaltung von Schuldnerbiografien eine Lücke in der umfangreichen Literatur zu Überschuldung und Verbraucherinsolvenz geschlossen, in der institutionellen Logiken, welche zur Produktion von Verschuldung beitragen, bisher außer Acht gelassen wurden.

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Fußnoten
1
Ich verwende die Begriffe „Verbraucherinsolvenzverfahren“ (deutsches Recht) „Schuldenregulierungsverfahren“ (österreichisches Recht) synonym, ebenso wie die gängigen Bezeichnungen „Privatkonkurs“ oder „Privatinsolvenz“. Wortwörtlich müsste die Bezeichnung des französischen Verfahrens („procédure de surendettement“), von dem der Beitrag handelt, mit „Überschuldungsverfahren“ übersetzt werden.
 
2
In Frankreich melden lediglich sechs Prozent aller Haushalte Privatinsolvenz an (Rebière 2005), in Deutschland sind es gar nur ein Prozent (Heuer 2015).
 
3
In der zumeist normativ aufgeladenen Literatur interessiert dabei vor allem welche Rolle Schuldnerberatungen für die „Wege durch und aus der Überschuldung“ spielen (Schwarze 1999). Die Begriffe „Überschuldung“ und „Privatinsolvenz“ werden dabei zumeist synonym verwendet, auch wenn, wie erwähnt, nur ein kleiner Teil der „überschuldeten“ Personen auch tatsächlich Privatinsolvenz anmeldet.
 
4
Diese Debatte wird vor allem im amerikanischen Sprachraum geführt (White 2006, 2011). Die Frage, ob ein sozialrechtlicher Schutz zu potenziellem Missbrauch führen kann, strukturiert aber auch die europäischen Schuldenregulierungsverfahren, wenngleich in unterschiedlichem Maße (Heuer 2015).
 
5
Auf eine genauere Auswertung muss im Rahmen dieses Artikels verzichtet werden.
 
7
Zur Methodologie der Analyse von parlamentarischen Debatten siehe: (Galembert et al. 2013).
 
8
Journal officiel (JO) vom 5 Dezember 1989, S. 5977.
 
9
JO vom 5 Dezember 1989, S. 5983.
 
10
JO vom 5. Dezember 1989, S. 5989.
 
11
JO vom 7. Dezember 1989, S. 6104.
 
12
JO vom 7. Dezember 1989, S. 6106.
 
13
JO vom 5. Dezember 1989, S. 5985.
 
14
Die Zahlen für das Jahr 2014 sind wie folgt: 49 % aller Anträge enthalten Mietschulden, 53,8 % Strom- und Wasserschulden 47 % Steuerschulden und 26,7 % Schulden aus Sozialleistungen.
 
15
JO vom 7. Dezember 1989, S. 6105.
 
16
Die diesbezüglichen schriftlichen Anfragen des Autors blieben bisher erfolglos.
 
17
Aufgrund der schwankender Einkommenssituation von prekär Beschäftigten geschieht es oftmals, dass Sozialverwaltungen zu hohe oder zu niedrige Sozialleistungen überweisen. Diese müssen dann nachgezahlt bzw. von den Bürger*innen in Raten zurückgezahlt werden.
 
18
Der Anteil der Sozialhilfeempfänger*innen liegt bei 9,9 % der Anträge.
 
19
Die mittlere Gesamtverschuldung der Anträge beläuft sich auf ungefähr 35.000 EUR; aufgrund der prekären Einkommenssituation der von Ihnen betreuten Haushalten, bearbeiten die SozialarbeiterInnen jedoch zumeist Anträge mit wesentlich geringerer Gesamtverschuldung, wie im vorliegenden Fall.
 
20
Gemeint ist ein nationales Register, in dem alle Personen vermerkt sind, deren Konsumentenkredite fällig geworden sind.
 
21
Schecks sind in Frankreich ein übliches Zahlungsmittel.
 
22
Albert Ogien, der diesen Typus von Kommission im Detail analysiert hat, bemerkt, dass „die Möglichkeit eine Ablehnung auszusprechen den Horizont der Arbeit dieser Kommissionen [darstellt]. Während der multiplen Kontrolltätigkeiten mit Bezug auf den Antrag, welche sich in diesen Kommissionen entfalten, ist das Aufspüren von Betrug, Verheimlichung oder Unehrlichkeit die wesentliche Mission, welche jedes Mitglied zu erfüllen versucht“ (Ogien 1999)
 
23
In Frankreich beschäftigen große Unternehmen, vor allem solche, die ehemals in staatlicher Hand waren, und Verwaltungen, eigene Sozialarbeiter*innen, welche die Arbeitnehmer*innen bei Notlagen betreuen.
 
24
Die Mesure d’accompagnement social personnalisée, kurz MASP (Maßnahme zur individualisierten sozialen Betreuung), schränkt die Geschäftsfähigkeit eines/r Bürgers/in hinsichtlich seiner Sozialleistungen ein. Im Rahmen dieses Verfahrens werden sämtliche Sozialleistungen eines/r Bürgers/in von einem/r Sozialarbeiter/in verwaltet, Einkünfte aus anderer Quelle (Lohn, Alimente, etc.) werden weiterhin autonom verwaltet.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Schuldnerbiografien verwalten – Sozialarbeiter*innen und das Verbraucherinsolvenzverfahren
verfasst von
Axel Pohn-Weidinger
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-20522-5_12