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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

Ethik der Menschenrechte: Die Kontroverse um das absolute Folterverbot – „Unthinkable – Der Preis der Wahrheit“

verfasst von : Matthias Reichelt

Erschienen in: Angewandte Ethik und Film

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Gemäß Artikel 5 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ist Folter verboten. Dennoch ist sie bis in die Gegenwart hinein nicht aus dem Repertoire staatlicher Zwangsmaßnahmen verschwunden. Vielmehr hat die wachsende Angst vor terroristischen Anschlägen seit dem 11. September 2001 auch in westlichen Demokratien neue Debatten um die sogenannte Rettungs- oder Präventivfolter als einem legitimen Mittel zur Informationsgewinnung provoziert. Es stellt sich daher die Frage: Kann Folter in besonderen Bedrohungsszenarien tatsächlich das letzte mögliche Mittel sein? Der Beitrag versucht, dieses Problem zu reflektieren, indem er zunächst zentrale Merkmale einer Ethik der Menschenrechte vorstellt (1) und dann die Herausforderung der Folter aus der Perspektive der Menschenrechte in den Blick nimmt (2). Vor dem Hintergrund des Films „Unthinkable – Der Preis der Wahrheit“ (USA 2010, R: Gregor Jordan) und dem darin geschilderten Szenario einer tickenden Bombe, soll die ethische Dimension der Folter-Problematik anschließend eine besondere Zuspitzung erfahren (3). Der Beitrag endet mit einigen Hinweisen zur aktuellen gesellschaftlichen Debatte um das Thema Rettungsfolter (4).

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Fußnoten
1
Allerdings gilt zu beachten, dass die Durchsetzung von Menschenrechten durchaus an funktionsfähige staatliche Institutionen geknüpft ist. Eine Gewährleistung von Menschenrechten ohne jede staatliche oder überstaatliche Unterstützung ist deshalb faktisch kaum möglich.
 
2
Die Bezeichnung „Anti-Folter-Konvention“ hat sich als gängige Kurzform für das „Übereinkommen gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe“ von 1984 etabliert.
 
3
Eine frühe Version eines solchen Szenarios formulierte Niklas Luhmann bereits 1992 anlässlich einer Rede an der Heidelberger Universität (vgl. Luhmann 1993, S. 1).
 
4
In ihrem viel beachteten Aufsatz „Modern Moral Philosophy“ (dt.: Die Moralphilosophie der Moderne; vgl. Anscombe 1958/2014, S. 142–170) hat Gertrude Elizabeth Margaret Anscombe 1958 die Rede von einem konsequentialistischen Ethikansatz als Alternative zu der bis dahin vorherrschenden Bezeichnung teleologisch eingeführt, um deutlich zu machen, dass es bei der Handlungsbewertung durch die entsprechenden Positionen weniger um die Ziele, als vielmehr um die Folgen des Handelns geht (vgl. Birnbacher 2003, S. 114).
 
5
Winfried Brugger ist 2010 verstorben; seine kritische Position zum absoluten Folterverbot beeinflusst den Diskurs allerdings bis heute.
 
6
Brugger benennt insgesamt acht Kriterien, die erfüllt sein müssen, um Folter in besonderen Fällen zu rechtfertigen: „(1) eine klare, (2) unmittelbare, (3) erhebliche Gefahr für (4) das Leben oder die körperliche Integrität einer Person durch (5) einen identifizierten Aggressor, der (6) gleichzeitig die einzige Person ist, die zur Gefahrenbeseitigung in der Lage und (7) dazu auch verpflichtet ist [und demgegenüber] (8) die Anwendung körperlichen Zwangs das einzig erfolgversprechende Mittel [darstellt]“ (Brugger 2006, S. 14).
 
7
Das Konzept der so genannten „Reise des Helden“ geht auf den Literaturwissenschaftler und Mythenforscher Joseph Campbell zurück, der damit ein in vielen Mythen und literarischen Texten archetypisches Erzählmotiv bezeichnet, wonach der Held der Geschichte zwölf Stadien zu durchlaufen hat (vgl. Campbell 1953/2011). Dieses Konzept wurde später von Christopher Vogler aufgegriffen und in eine für das Verfassen von Drehbüchern geeignete Systematik übertragen (vgl. Vogler 42004).
 
8
Paragraph 14, Absatz 3, des Luftsicherheitsgesetzes sah vor, den Bundesverteidigungsminister im Notfall dazu zu ermächtigen, ein entführtes Flugzeug, das erkennbar als Waffe gegen die Bevölkerung eingesetzt werden soll, mit allen darin befindlichen Passagieren abschießen zu lassen. Das Bundesverfassungsgericht hat das Gesetz daraufhin als teilweise verfassungswidrig zurückgewiesen (vgl. 1 BvR 357/05 vom 15.02.2006).
 
Literatur
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Zurück zum Zitat Bundesverfassungsgericht (2006): Urteil des Ersten Senats vom 15. Februar 2006 (Az.: 1 BvR 357/05). In: Mitglieder des Bundesverfassungsgerichts (Hrsg.), Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts, 115. Bd., Tübingen: Mohr Siebeck, S. 118–166. Bundesverfassungsgericht (2006): Urteil des Ersten Senats vom 15. Februar 2006 (Az.: 1 BvR 357/05). In: Mitglieder des Bundesverfassungsgerichts (Hrsg.), Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts, 115. Bd., Tübingen: Mohr Siebeck, S. 118–166.
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Metadaten
Titel
Ethik der Menschenrechte: Die Kontroverse um das absolute Folterverbot – „Unthinkable – Der Preis der Wahrheit“
verfasst von
Matthias Reichelt
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-20391-7_9