Pininfarina gibt Ausblick auf Luxus-Elektroauto PF0

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Im Rahmen des Formel E-Rennens in Rom am 13. und 14. April hat die Automarke Automobili Pininfarina ihre offizielle Premiere gefeiert. Mit Unterstützung des indischen Konzerns Mahindra & Mahindra wird das neue Unternehmen für Luxus-Elektrofahrzeuge ab 2020 Autos unter dem Markennamen Pininfarina bauen. 

Das erste Fahrzeug unter der Bezeichnung PF0 soll nach eigenen Angaben ein in sehr kleinen Stückzahlen produziertes, elektrisches Luxus-Hypercar werden, das 2019 vorgestellt werden soll. Das Fahrzeug soll in weniger als zwei Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen und in unter zwölf Sekunden von 0 auf 300 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt laut Hersteller bei über 400 km/h liegen. Die Reichweite soll mehr als 500 Kilometer betragen.

Unterstützung von Mahindra Racing

Unterstützung in Sachen Elektroantrieb hat sich Automobili Pininfarina bei Mahindra Racing geholt, das bereits Erfahrung in der Formel E sammeln konnte. Zudem habe der Automobilhersteller nach eigenen Angaben bereits frühzeitig Gespräche mit einigen Elektrotechnik- und Softwareunternehmen geführt.

Darüber hinaus wird Automobili Pininfarina alle Luxusfahrzeuge in enger, langfristiger Zusammenarbeit mit dem Automobil-Designhaus Pininfarina SpA entwickeln. Zur Bekräftigung dieser Beziehung hat Automobili Pininfarina bestätigt, dass Luca Borgogno von Pininfarina SpA als Designdirektor zu Automobili Pininfarina wechselt. Vor seinem Eintritt bei Automobili Pininfarina leitete Borgogno Lamborghinis Designstudio in Turin. Er gesellt sich nun zu der vom Vorstandsvorsitzenden Michael Perschke geleiteten Führungsmannschaft, die in Italien und Deutschland aufgebaut wird, bevor 2020 der Verkaufsstart in allen wichtigen weltweiten Märkten erfolgt.

Die Designrichtung für die ersten Luxusautos von Pininfarina sei bereits festgelegt, und begleitend zu den angestrebten Leistungsdaten habe Borgogno erste Designskizzen veröffentlicht, die in den kommenden Monaten bei exklusiven Treffen und Automobilveranstaltungen mit potenziellen Kunden diskutiert werden sollen.