2018 | OriginalPaper | Buchkapitel
Externe Demokratieförderung als Prozess
verfasst von : Susann Worschech
Erschienen in: Die Herstellung von Zivilgesellschaft
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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In der Einleitung habe ich argumentiert, dass in der externen Demokratieförderung und in der darauf bezogenen Forschung zu oft Zivilgesellschaft und Demokratisierung in einen Kausalzusammenhang gesetzt wurden, ohne dass nähere Erkenntnisse über die Funktionsweise zivilgesellschaftlichen Handelns im Demokratisierungsprozess vorlagen. Dieses als Zivilgesellschaftsorthodoxie bezeichnete Phänomen der begrifflichen Gleichsetzung soll in diesem Kapitel dekonstruiert und in seine analytischen Einzelteile zerlegt werden. Deshalb wird im Folgenden entsprechend der Teilfrage 1 (Seite 51) ein theoriebasiertes Modell erarbeitet, welches in der Lage ist, die einzelnen Dimensionen der externen Demokratieförderung – Akteure, Intentionen und Mechanismen – sowie ihre Wechselwirkungen und deren Effekte miteinander in Bezug zu setzen und zu erklären.